Flüsse und ihre Ufer gehören zu den bevorzugten Siedlungsräumen und prägenden Elementen unserer Kulturlandschaft. Flussregionen unterliegen einem stetigen Wandel, denn sie werden laufend an die wechselnden Bedürfnisse der Menschen angepasst und umgestaltet. Die Studie ging der Frage nach, wie Zielvorstellungen der regionalen Kulturlandschaftsgestaltung und des vorbeugenden Hochwasserschutzes bzw. der Niedrigwasservorsorge in Flusslandschaften unter Einbeziehung der Folgen des Klimawandels verzahnt werden können. Der Forschungsansatz stellte bewusst die Wechselbeziehungen zwischen regionaler Kulturlandschaftsgestaltung einerseits und vorbeugendem Hochwasser- bzw. Niedrigwasserschutz andererseits in den Mittelpunkt. (Projektlaufzeit: Juni 2008 - März 2009)
Bearbeitung:
Leibniz-Institut für Regionalentwicklung und Strukturforschung (IRS)
Ludger Gailing, Frank Sondershaus, Andreas Vetter
Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung, Bonn
Lars Porsche (
lars.porsche@bbr.bund.de
)
Zwischenergebnisse wurden projektbegleitend in der Schriftenreihe "MORO-Informationen" veröffentlicht.
Ressortforschungsprojekt: Wechselbeziehungen zwischen vorbeugendem Hochwasserschutz und regionaler Kulturlandschaftsgestaltung in Flusslandschaften - Analyse unter Einbeziehung der Auswirkungen von Extremniedrigwasser durch den Klimawandel
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