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Nachrichten aus der Archäologie
Ein römischer Grossbau an der Limmat
Im Vorfeld einer grossen Überbauung in Gebenstorf (Kanton Aargau) führt die Kantonsarchäologie eine Rettungsgrabung in zwei Kampagnen durch. Direkt an der Limmat liegt eine römische Siedlungsstelle mit gut erhaltenen Steinbauten. Der Komplex ist von grosser Bedeutung, weil er Antworten liefert zum Verhältnis des Militärlagers Vindonissa und seinem Umland. Weiterlesen
| Ausgrabungen
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Menschen können Biodiversität erhöhen
Kulturelle Diversität wirkt sich vermutlich insgesamt positiv auf die Biodiversität von Ökosystemen aus. Als ein entscheidender Motor der großen Aussterbeereignisse im "Zeitalter des Menschen" (Anthropozän) kann daher die Homogenisierung von menschlichen Lebensformen angesehen werden. Weiterlesen
| Forschung
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Eine antike Megastadt im Umbruch
Die Besiedlungsgeschichte der eisenzeitlichen Metropole Hazor in Israel steht im Mittelpunkt eines neuen Forschungsprojekts an der Universität Oldenburg. Die Forschenden wollen ein Gesamtbild der kulturellen und ethnischen Veränderungen entwerfen, die sich am Übergang von der Bronzezeit zur Eisenzeit in der Levante abspielten. Sie untersuchen zudem, wie sich im Verlauf dieses Umbruchs die Identität des Volkes Israel herausbildete. Weiterlesen
| Ausgrabungen
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Kurz notiert
Archäologie nach der Flut
In der Zeit vom 4. bis 22. März haben Archäologinnen und Archäologen des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) eine Grabung in Altena (Märkischer Kreis/ Sauerland) durchgeführt. An der Fundstelle befindet sich eine Kombination aus mittelalterlicher Schlackenhalde und Meiler. Die Stelle hat 2021 einen Flutschaden erlitten, Erosionsschäden schritten seitdem weiter voran. Das alles machte diese erste Sicherungsmaßnahme unumgänglich.Historische Schriftartefakte: Universität Hamburg schickt weltweit einzigartiges Containerlabor nach Indien
Um wertvolle Manuskripte auf der ganzen Welt zu erforschen, hat das Exzellenzcluster »Understanding Written Artefacts« an der Universität Hamburg ein mobiles Containerlabor entwickelt. Die insgesamt sieben Container werden am 7. April 2024 erstmals ins Ausland geschickt. In Indien sollen in den kommenden anderthalb Jahren mit ihrer Hilfe Palmblattmanuskripte untersucht werden, die zum UNESCO-Weltdokumentenerbe gehören. Weiterlesen
| Denkmalschutz
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