Über Selbstführung und Mitarbeiterführung in einer Welt des permanenten Umbruchs.
In: Zeitschrift für Individualpsychologie, Jg. 42 (2017-12-01), Heft 4, S. 302-312
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Nothing endures but change – this proverb is highly relevant for executives, who face considerable pressure due to constantly changing preconditions for their work. This article argues that executive success largely depends on the social competence of managers in the face of rapidly changing demands on their leadership skills. A complex and volatile environment makes it difficult to recognize all the individual traits of their staff and to facilitate a creative exchange. Organizations today are facing the challenge of how to make the needs and behavioural patterns of their staff clear in order to enable executives with no psychological training to design a successful change management. This requires an assessment of specific strengths and weaknesses of staff members amidst a wide range of behavioural and emotional patterns. [ABSTRACT FROM AUTHOR]
Aus der These, dass nichts so stetig sei wie der Wandel, lässt sich die Annahme ableiten, dass auch Führungskräfte in ihren Organisationen Druckbedingungen standhalten müssen, die aus einem permanenten Wechsel der Konstellationen resultieren. In dem nachfolgenden Artikel soll verdeutlicht werden, dass Führungserfolg, angesichts stetig ablaufender Veränderungsprozesse, maßgeblich davon abhängt, inwieweit es einer Führungskraft gelingt, ihre sozialen Fähigkeiten entsprechend den Führungsanforderungen situativ angemessen einzubringen. In einem komplexen und zudem volatilen Umfeld liegt ohnehin eine beträchtliche Herausforderung darin, Menschen in Unternehmen mit deren subjektiven Wahrheiten wahrzunehmen und sie mit anderen Menschen in schöpferische Resonanz zu bringen. Es stellt sich die Frage, wie Unternehmen einen internen Diskurs initiieren können, um die Bedürfnisse und Verhaltensmuster von Mitarbeitenden evident zu machen und daraus abgeleitet, eine Gestaltung von Veränderungsprozessen auch für nicht psychologisch ausgebildete Führungskräfte und Mitarbeitende zu ermöglichen. Außerdem muss eruiert werden, welche Kompetenzen bei Führungskräften entwickelt werden müssen, um sie zu befähigen, mit einem Spektrum unterschiedlicher Emotionen sowie Verhaltensmustern von Mitarbeitenden konstruktiv umzugehen zu können. [ABSTRACT FROM AUTHOR]
Titel: |
Über Selbstführung und Mitarbeiterführung in einer Welt des permanenten Umbruchs.
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Autor/in / Beteiligte Person: | Alfers, Heike ; Bich, Angela |
Link: | |
Zeitschrift: | Zeitschrift für Individualpsychologie, Jg. 42 (2017-12-01), Heft 4, S. 302-312 |
Veröffentlichung: | 2017 |
Medientyp: | academicJournal |
ISSN: | 0342-393X (print) |
DOI: | 10.13109/zind.2017.42.4.302 |
Sonstiges: |
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