Institutionalisierter Tod
In: Tod und Agency. Interdisziplinäre Studien zum Lebensende; (2022)
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E-Book
- 550
Die Feststellung des Todes war lange Zeit keine eindeutige Angelegenheit. Als eine Folge breitete sich seit der Mitte des 18. Jahrhunderts die Angst vor dem Lebendig-begraben-Werden scheintoter Menschen in Europa aus. Die neue Institution der Leichenhäuser sollte die Unterscheidung zwischen Leben und Tod gewährleisten. Nina Kreibig arbeitet beginnend mit dem ersten Leichenhaus von 1794 bis zur Reichsgründung 1871 die Kultur- und Sozialgeschichte der Berliner Einrichtungen systematisch auf und analysiert ihren Umgang mit und die Bewertung von Verstorbenen.
Titel: |
Institutionalisierter Tod
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Autor/in / Beteiligte Person: | Kreibig, Nina |
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Quelle: | Tod und Agency. Interdisziplinäre Studien zum Lebensende; (2022) |
Veröffentlichung: | Bielefeld: transcript Verlag; transcript Verlag, 2022 |
Medientyp: | E-Book |
Umfang: | 550 |
ISBN: | 978-3-8394-6340-6 (print) ; 978-3-8376-6340-2 (print) |
DOI: | 10.14361/9783839463406 |
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