Stationaere Altenpflege und «Pflegenotstand» in der Bundesrepublik Deutschland
In: Sozialoekonomische Schriften; (2018)
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E-Book
- 138
Die vorliegende Arbeit skizziert den komplexen Prozeß der Präferenzbildung für stationäre Altenpflege und ihrer Inanspruchnahme. Unter Berücksichtigung des sozio-demographischen Problemdrucks sowie durch Rekurs auf ein ganzheitliches Pflegebedarfskonzept wird insbesondere der Frage der De-Institutionalisierung (Substitution stationärer durch - ambulant gestützte - häusliche Pflege) nachgegangen. Im Rahmen einer kritischen Auseinandersetzung mit den Erwartungen der neoklassischen Ökonomik hinsichtlich der Einführung einer Pflege-Sozialversicherung («moral hazard» - und «Sog»-Effekte) wird eine sozialstaatliche Lösung (Öffentliche Sicherstellung) befürwortet, die die allokativen und distributiven Mängel des bisherigen Systems der Sozialhilfe-Finanzierung beseitigen soll.
Titel: |
Stationaere Altenpflege und «Pflegenotstand» in der Bundesrepublik Deutschland
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Autor/in / Beteiligte Person: | Schulz-Nieswandt, Frank |
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Quelle: | Sozialoekonomische Schriften; (2018) |
Veröffentlichung: | Bern: Peter Lang International Academic Publishing Group, 2018 |
Medientyp: | E-Book |
Umfang: | 138 |
ISBN: | 978-3-631-75106-0 (print) |
DOI: | 10.3726/b13659 |
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