'Sola Admiratio Quaeritur'
In: Poetik und Ästhetik des Staunens; (2021)
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- 377
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Die vorliegende Forschung definiert die Literatur der Renaissance neu: Die Bedeutung der aristotelischen Poetik wird zurückgestuft zugunsten innovativer – erstaunlicher – literarischer Ansätze. Das seit langem geltende Paradigma, die italienische Renaissance würde von der klassisch-aristotelischen Literaturtheorie dominiert, wird damit maßgeblich ausdifferenziert. Anhand der Analyse des Staunens – ein Begriff, den Aristoteles und Platon an den Anfang des wissenschaftlichen und metaphysischen Denkens stellten und der sich in der italienischen Renaissance zu einem zentralen Konstitutions- und Alleinstellungsmerkmal der Literatur wandelte – wird gezeigt, dass Momente der Neuheit und der Überraschung, ja der erstaunlichen innovatio auf allen Ebenen, die Literatur der Renaissance entscheidend prägten.
Titel: |
'Sola Admiratio Quaeritur'
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Autor/in / Beteiligte Person: | Elmer, Andrea |
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Quelle: | Poetik und Ästhetik des Staunens; (2021) |
Veröffentlichung: | Brill; Brill | Fink, 2021 |
Medientyp: | E-Book |
Umfang: | 377 |
ISBN: | 978-3-8467-6622-4 (print) |
DOI: | 10.30965/9783846766224 |
Schlagwort: |
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