Digitalisierung oder Mediatisierung? Ein analytischer Blick auf die Transformation sozialpädagogischer Arbeitsfelder.
In: Digitalisierung und Soziale Arbeit. Transformationen und Herausforderungen., 2021, S. 50-67
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Die Digitalisierung stellt aktuell einen der zentralen gesellschaftlichen Wandlungsprozesse dar, der über die Institutionen bis in die Praxis der Sozialen Arbeit hineinwirkt und letztlich auch deren Selbstverständnis betrifft. Dabei zeigt sich die Digitalisierung als technizistisch und ökonomisch geprägt und impliziert einen entsprechenden Wandel der Sozialen Arbeit. Durch die Anknüpfung an die Mediatisierungstheorie wird im vorliegenden Beitrag eine alternative Perspektive auf den digitalen Wandel entfaltet, die es erlaubt, die (dialogische) Kommunikation und nicht die technische Infrastruktur als den eigentlichen Kern sozialpädagogischer Praxis bei der Analyse in den Blick zu nehmen und von hier aus alternative Gestaltungsoptionen zu skizzieren, was am Beispiel der Transformation der Beratung durch Mediatisierung entfaltet wird. (DIPF/Orig.).
Titel: |
Digitalisierung oder Mediatisierung? Ein analytischer Blick auf die Transformation sozialpädagogischer Arbeitsfelder.
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Autor/in / Beteiligte Person: | Unger, Alexander |
Link: | |
Zeitschrift: | Digitalisierung und Soziale Arbeit. Transformationen und Herausforderungen., 2021, S. 50-67 |
Veröffentlichung: | 2021 |
Medientyp: | serialPeriodical |
ISBN: | 978-3-7815-2473-6 (print) ; 978-3-7815-5911-0 (print) |
DOI: | 10.35468/5909-04 |
Schlagwort: |
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