Analyse von Unterricht durch forschendes Lernen: Wie Lehrpersonen aus ihrem Unterricht lernen können.
In: Handbuch Unterrichten an allgemeinbildenden Schulen. 1. Auflage., 2019, S. 475-485
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Für Studierende ist die Unterrichtsnachbereitung nicht immer ein gewünschter und plausibler Teil ihrer praktischen Studien: Nach einer gelungenen Stunde soll Lob da sein, kein "zermürbendes Herumgerede"; nach einer misslungenen Unterrichtseinheit würden manche lieber den "Schwamm drüber" sehen, als lange nach Problemen und Erklärungen zu suchen. DidaktikerInnen scheinen dagegen viel von der Analyse praktischer Unterrichtserfahrungen und deren Reflexion zu halten. In Planungskonzepten und didaktischen Modellen kommen immer wieder Vorschläge für Unterrichtsnachbereitungen vor, die dann in der Lehrerbildung zu einem oft verpflichtenden Element schulpraktischer Studien werden: In diesen soll meist ein umfänglich vorbereiteter und selbst durchgeführter Unterricht nach bestimmten Kriterien auf Stärken und Schwächen der Planung und Durchführung untersucht werden, was dann in Ideen für die Weiterentwicklung des Unterrichts und der Qualifikationen der Unterrichtenden kulminieren soll. Diese Reflexionen sind meist schriftlich aufzubereiten, bei Lehrenden in der Lehrerbildung abzugeben und werden nicht selten beurteilt. (Orig.).
Titel: |
Analyse von Unterricht durch forschendes Lernen: Wie Lehrpersonen aus ihrem Unterricht lernen können.
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Autor/in / Beteiligte Person: | Altrichter, Herbert ; Reitinger, Johannes |
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Zeitschrift: | Handbuch Unterrichten an allgemeinbildenden Schulen. 1. Auflage., 2019, S. 475-485 |
Veröffentlichung: | 2019 |
Medientyp: | serialPeriodical |
ISBN: | 978-3-8252-5308-0 (print) |
Schlagwort: |
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