Obrazovanie: nekommerceskaja priroda i kommerceskie vozmoznosti.
In: Pedagogika (Pedagogická Fakulta Univerzity Karlovy v Praze), Jg. 59 (1995), Heft 5, S. 33-39
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academicJournal
Ausgehend von der sozial-ökonomischen Natur des Bildungswesens geht der Autor der Frage nach, warum dieser Bereich und die meisten seiner Einrichtungen zum haushaltsfinanzierten, nichtkommerziellen Sektor der Wirtschaft gehören. Er beschreibt, was nichtkommerzielle Organisationen darstellen, und welche Rolle sie im Bildungsbereich spielen. Er untersucht, inwieweit der nichtkommerzielle Charakter des Bildungsbereichs mit Marktinstrumenten der Verwaltungstätigkeit von Bildungseinrichtungen vereinbar ist. Die Argumentation zu allen Fragen wird mit Beispielen der Bildungsfinanzierung durch den Staat (Notfinanzierung für Gehälter, Stipendien und Verpflegung) und der Eigenerwirtschaft von Mitteln durch einzelne Einrichtungen belegt. Marktmechanismen im Bildungsbereich werden als nützlich angesehen, da sie Elemente der wirtschaftlichen Rechnungsführung, der Eigenfinanzierung und der direkten vertraglichen Vereinbarungen einschließen. Unter Bezugnahme auf weltweite Finanzierungspraktiken und Erfahrungen wird betont, daß Marktmechanismen allein nicht ausreichen, um die Bildungsbedürfnisse aller Bevölkerungsschichten zu befriedigen, so daß der Staat die Hauptlast der Bildungskosten tragen muß. (DIPF/St.)
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Obrazovanie: nekommerceskaja priroda i kommerceskie vozmoznosti.
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Autor/in / Beteiligte Person: | Scetinin, V. P. |
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Zeitschrift: | Pedagogika (Pedagogická Fakulta Univerzity Karlovy v Praze), Jg. 59 (1995), Heft 5, S. 33-39 |
Veröffentlichung: | 1995 |
Medientyp: | academicJournal |
ISSN: | 0031-3815 (print) |
Schlagwort: |
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