Relevanz von Demokratielernen und Partizipation im Kontext von Schule und Unterricht.
In: Demokratie und Partizipation in Hochschullernwerkstätten., 2024, S. 148-161
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Der Diskurs um die Partizipation von Kindern und Jugendlichen hat durch die am 20. November 1989 verabschiedete Kinderrechtskonvention und die Konsequenzen der Covid-19 Pandemie nichts an Bedeutung und Aktualität verloren. Im Beitrag wird aufgezeigt, welche Voraussetzungen für eine gelingende Partizipation im schulischen Kontext zielführend sein können, veranschaulicht durch den Einbezug konkreter Beispiele aus der Praxis. Des Weiteren wird vertieft auf Begründungslinien für Partizipation von Schüler:innen eingegangen. Dabei wird der Gedanke schulischer Partizipation insbesondere mit John Deweys Demokratieverständnis verknüpft, demzufolge Demokratie in situativen Kontexten praktisch erlernt werden muss, wobei Schulen einen bedeutenden Ort für diesen Lernprozess darstellen. An dieses Demokratieverständnis schließt auch die trinationale Studie „Bildung und Partizipation“ an, im Rahmen derer unter anderem durch Fallanalysen untersucht wurde, in welchem Rahmen Schüler:innen in Schulen partizipieren können, inwieweit sich diese Möglichkeiten mit ihren Wünschen nach Partizipation decken, welche Voraussetzungen für das Mitwirken notwendig sind und welche Kompetenzen dadurch erlangt werden können. (DIPF/Orig.)
Titel: |
Relevanz von Demokratielernen und Partizipation im Kontext von Schule und Unterricht.
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Autor/in / Beteiligte Person: | Gunzenreiner, Johannes ; Reitinger, Johannes ; Rombach, Mirjam |
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Zeitschrift: | Demokratie und Partizipation in Hochschullernwerkstätten., 2024, S. 148-161 |
Veröffentlichung: | 2024 |
Medientyp: | serialPeriodical |
ISBN: | 978-3-7815-6070-3 (print) ; 978-3-7815-2614-3 (print) |
DOI: | 10.25656/01:28924 |
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