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Pod sjankata na kiparisite: kniga za knigata „Na Ostrova na Blaženite": Dimitrov, Nikolaj. 2013. Pod sjankata na kiparisite: kniga za knigata „Na Ostrova na Blaženite" [Im Schatten der Zypressen: Ein Buch über das Buch „Auf der Insel der Seligen"]. 1. izd. Veliko Tărnovo: DAR-RCh, S. 142. ISBN: 978-954-9489-33–0

Danova, Sirma
In: Zeitschrift für Slawistik, Jg. 64 (2019-04-01), Heft 1, S. 136-141
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Pod sjankata na kiparisite: kniga za knigata „Na Ostrova na Blaženite": Dimitrov, Nikolaj. 2013. Pod sjankata na kiparisite: kniga za knigata „Na Ostrova na Blaženite" [Im Schatten der Zypressen: Ein Buch über das Buch „Auf der Insel der Seligen"]. 1. izd. Veliko Tărnovo: DAR-RCh, S. 142. ISBN: 978-954-9489-33–0 

Dimitrov, Nikolaj. 2013. Pod sjankata na kiparisite: kniga za knigata „Na Ostrova na Blaženite" [Im Schatten der Zypressen: Ein Buch über das Buch „Auf der Insel der Seligen"]. 1. izd. Veliko Tărnovo: DAR-RCh, S. 142. ISBN: 978-954-9489-33–0.

Das Buch von Nikolaj Dimitrov Im Schatten der Zypressen (Pod sjankata na kiparisite, 2013) ist die bislang einzige Monographie, die Penčo Slavejkovs Anthologie Auf der Insel der Seligen (Na Ostrova na blažennite, 1910; die unterschiedlichen Schreibweisen des Titels entsprechen der Nutzung durch die jeweils zitierten Autor*innen; die Übers.) gewidmet ist. Das Erkenntnisinteresse der Studie ist bereits im Untertitel angelegt: Ein Buch über das Buch „Auf der Insel der Seligen" (Kniga za knigata „Na Ostrova na Blaženite"). Die große Aufmerksamkeit, die diese Anthologie während ihrer mehr als ein Jahrhundert andauernden Rezeption, insbesondere in den letzten drei Jahrzehnten, erfahren hat, stellt den Autor vor eine verantwortungsvolle Aufgabe. Diese spiegelt sich in der zweigeteilten Struktur der Monographie wider: Ihr erster Teil lässt sich in seinem Bestreben, eine Geschichte der Insel-Lektüren zu konstruieren, als „rezeptiv" charakterisieren, während der zweite Teil interpretativ ist, insofern er originelle analytische Ansätze vorstellt.

Die Anthologie Auf der Insel der Seligen ist ein Werk mit einem besonderen Status innerhalb der bulgarischen Literatur. Ihre charakteristischste Eigenschaft ist die Verbindung des Gattungsmodells der Anthologie mit dem Prinzip der Mystifikation, und zwar in einer Epoche, in der sich die Literatur von den Zwängen der Gegenwart zu autonomisieren bestrebt war. Dimitrov beschreibt dies als „die verwirrende Kombination von Realität und Fiktion" [„объркващото съчетание между реалност и измислица"] (S. 44).

Penčo Slavejkov erfindet in dieser Anthologie siebzehn Dichter und zwei Dichterinnen, die auf der Insel der Seligen leben, tauft sie mit altslavischen Namen, verfasst für jeden und jede der ausgedachten Autor*innen eine biographische Charakteristik und schiebt ihnen seine eigenen Werke als ihre unter. Sich selbst präsentiert er als Übersetzer und Herausgeber. Allen Dichter-Biographien fügt er zudem visuelle Porträts hinzu, die der junge Künstler Nikola Petrov nach verschiedenen Fotografien Slavejkovs anfertigt. Dieser in der bulgarischen Literatur einzigartige Akt der Einbildungskraft legt den Beginn für eine kollektive künstlerische Odyssee, immer auf der Suche nach den Ufern der Insel der Seligen.

Dimitrov unterstreicht in seiner Untersuchung den „sich beständig entziehenden Sinn des Buchs" [„изплъзващия се смисъл на книгата"] (S. 7): „Die Insel der Seligen verlangt nach einer doppelten Lektüre" [„На Острова на Блажените изисква двойствено четене"] (S. 80). Und: „[D]ie ontologische Lektüre verspricht den Trost möglicher Erkenntnis angesichts des sich beständig zerstreuenden und entziehenden spielerischen Worts" [„(о)нтологичното четене създава утешение за познавателните възможности спрямо един разпръскващ се и неуловим ход на игровото слово"] (S. 100). An anderer Stelle schreibt der Verfasser von einem „Buch-Labyrinth" [„книга лабиринт"] (S. 96), von den „Stolpersteinen" [„препъни камъните"] und „Fallen" [„капаните"] (S. 8) der Lektüre, denen die Leser*innen ausgesetzt sind. Er schließt daraus, dass eine Text-„Dechiffrierung zu keinen sicheren Resultaten führe" [„дешифровката не води до някакви сигурни резултати"] (S. 130). Mit nüchterner Einsicht hält es der Autor bereits in der Einleitung für möglich, dass auch er Gefahr laufe, in „eine der Fallen des Slavejkovschen literarischen Spiels" [„в капана на Славейковата литературна игра"] (S. 8) zu tappen.

Dimitrovs wissenschaftliche Herangehensweise selbst ist durch die Idee der Ordnung und der logischen Reihung als zentralem Prinzip der Untersuchung dominiert. Ganz folgerichtig stellt er die Genealogie des Buchs in einzelnen Unterkapiteln dar: „Vorgeschichte und Erscheinen", „Der Buch-Körper", „Die Illustrationen", „Der konzeptionelle Gedanke", „Struktur und redaktionelle Bearbeitung". Es folgen die historische Rezeption sowie die Analyse des Insel-Mythologems. Zunächst sind jedoch die einführenden Bemerkungen der literaturhistorischen Periode gewidmet, in der Slavejkovs Anthologie erschienen ist. Dimitrov positioniert das Jahr 1910 als „einen Knotenpunkt" [„възлова година"] (S. 13) für die bulgarische Literatur im Ganzen, als obere zeitliche Grenze des bulgarischen Individualismus. Die Insel der Seligen selbst charakterisiert er als „Buch-Testament" [„книга завет"] (S. 20). Die Besonderheiten des Slavejkovschen testamentarischen Worts vergleicht er detailliert mit zwei weiteren emblematischen Dichter-Persönlichkeiten der bulgarischen Moderne – Pejo Javorov und Teodor Trajanov. Am Ende seiner Untersuchung kehrt der Verfasser zu dieser zentralen Beobachtung zurück, wenn er verallgemeinernd festhält, dass die Insel-Anthologie „ein Buch über das Leben [ist], aber auch über den Tod" [„книга за живота, но и книга за смъртта"] (S. 130).

Die Insel der Seligen ist die erste wirkmächtige Apologie künstlerischer Gemachtheit [условност] in der bulgarischen Literatur. Eine ihrer „Fallen" besteht darin, dass sie auf die Autonomie als Imperativ der neuen Kunst abzielt und dabei gleichzeitig unmissverständlich auf deren Verbindung mit der kollektiven Erfahrung beharrt. Darin erinnert die Insel an die hybriden Werke der bulgarischen Wiedergeburt, die sich gleichfalls das Ziel setzten, zu erziehen und zu unterhalten. Es ist vor diesem Hintergrund nicht erstaunlich, dass diese zentrale Eigenschaft des Texts auch in den Fokus des Verfassers der Monographie gerät: „Das Ziel der Parallelisierung, die ich hier vorgenommen habe, war [...]: die Notwendigkeit einer Lektüre anzumahnen, welche die Epochen der Wiedergeburt und des Modernismus einander wieder stärker annähert" [„Целта на успоредяването, което направих (...). Да напомни нуждата от едно по-близко четене между епохата на Възраждането и тази на модернизма"] (S. 104).

Eine der kritischen Strategien Nikolaj Dimitrovs ist die Formulierung von Thesen im Imperativ: „Die Insel der Seligen erfordert eine doppelte Lektüre" [На Острова на Блажените изисква двойствено четене"] (S. 80); „[e]ine komparativistische Analyse beider, durchaus analoger literarischer Phänomene [der Insel der Seligen und des Buchs der Masken von Remy de Gourmont, S.D.] würde beide erhellen, darüber hinaus aber auch einige Mechanismen gegenseitiger künstlerischer Durchdringung im kulturellen Feld sichtbar machen" [„Един компаративистичен анализ между сходни литературни явления би обогатил и двете, но и би разкрил някои от механизмите на творческото взаимопроникване в полето на културата."] (S. 38); „wenn wir die Einzigartigkeit und Genialität von Slavejkovs Buch erfassen wollen, dürfen wir diese nicht in den einzelnen Texten suchen, sondern in seiner konzeptionellen Ganzheit" [„(а)ко търсим уникалността и гениалността на Славейковата книга, то би трябвало да я потърсим не в отделни текстове, а в нейната концептивна цялостност."] (S. 106). Sind sie einmal formuliert, bleiben diese Imperative jedoch oftmals außerhalb des Untersuchungsfokus. Dies soll am Beispiel des ersten und des dritten Imperativs illustriert werden.

Was die Idee einer „doppelten Lektüre" betrifft, so bleibt zunächst einmal undefiniert, was darunter konkret zu verstehen ist, falls die Leser*innen nicht intuitiv erfassen, dass der Autor in seiner Analyse eine vertikale und eine horizontale Lesart unterscheidet. Dimitrovs diesbezügliche Unzufriedenheit mit dem Forschungsstand speist sich aus der traditionell privilegierten horizontalen Lesart des Texts, die – mit wenigen Ausnahmen (etwa Zlatanovs Aufsatz „Na Ostrova na blaženite" im Literaturen vestnik 41. 5. 1995: S. 10) – zuungunsten der vertikalen Struktur gehe. Gerade die Überzeugung aber, dass es eine solche vertikale „Ebene" im Werk gebe, liegt Dimitrovs Ansatz zugrunde. Und diese Werk-Vertikale referenziere „das Sehnen des Dichters nach Transzendenz" [„трансцендентния блян на поета"] (S. 130), gefasst in die Slavejkovsche Metapher vom anderen Ufer [другия бряг]. Dieses andere Ufer, so Dimitrov weiter, positioniere Slavejkov in einem Brief an seine Gefährtin Mara Belčeva als Kategorie des Erhabenen, konkretisiert in der geteilten Einsamkeit im Schatten der Zypressen, wenn die vergehende Zeit zu Ewigkeit erstarrt (S. 132). Diese vertikale Lesart der Anthologie ist da am besten gelungen, wo sich der Autor mit Slavejkovs Antike-Kult befasst. Für sich genommen ist dieses Kapitel der produktivste und erhellendste interpretatorische Ansatz der Monographie. Anzumerken ist jedoch, dass die Analyse Slavejkovs poetisches Werk selbst nicht hinreichend reflektiert. Auch wird das Interesse des Dichters für die römische Antike nicht genügend berücksichtigt. Vernachlässigt wird zudem die Verbindung zwischen dem Antiken und dem Heidnischen im kulturellen Gedächtnis, als dessen Alleinherrscher der Künstler-Priester erscheint. Und auch die Figur Nietzsches als kongenialer Zögling [възпитаник] der antiken Kultur wird nur im Vorbeigehen erwähnt. So erweist sich der (Auto)Imperativ, den vertikalen Vektor des Werks zu fokussieren, schnell als erschöpft, weil der Verfasser in die „Falle" eines oberflächlichen Verständnisses von Begriffen wie denjenigen des Ontologischen, des Transzendenten und des Metaphysischen tappt (S. 100, 130). Diese Oberflächlichkeit des Blicks mündet schlussendlich in die buchstäbliche visuelle Realisierung auf dem Buchumschlag, der Arnold Böcklins „Toteninsel" im Schatten der Zypressen reproduziert.

Vor diesem Hintergrund lässt sich die kategorische Behauptung des Verfassers, Slavejkov sei nicht modernistisch, sondern nur modern (S. 122), nicht uneingeschränkt akzeptieren. Tatsächlich muss die Figur dieses Dichters im weiteren Kontext der ästhetischen Moderne betrachtet werden. In diesem Sinne modern sind Goethe, Hölderlin, Nietzsche, Baudelaire, Ibsen und viele andere. Charakteristisch für Slavejkov ist die paradoxe Intention einer Beibehaltung und Überwindung des „negativen Kanons" (vgl. Adorno 2002, Estetičeska teorija: S. 63) der modernistischen Lyrik, denn er will gleichzeitig modern und klassisch sein. Sein anhaltendes Interesse an der Antike speist sich aus dem Verständnis des Lebens als Kunstwerk, aus dem Kult gegenüber dem Meisterwerk, verstanden als autonomes Werk, das in seinem poetischen Lexikon die spätromantische Bezeichnung Lied [песен] trägt. Unstrittig ist aber auch, dass Penčo Slavejkov andere poetische Register beherrscht, ebenso wie sein literarischer Gegenspieler, der Volksdichter Ivan Vazov, darunter auch solche modernistischen Charakters. Wie anders könnten wir sonst die Existenz der Hymnen auf den Tod des Übermenschen (Chimni za smǎrtta na svrǎchčoveka) erklären?

Der dritte Imperativ – die wiederholte Forderung, dass die Insel der Seligen ganzheitlich gelesen werden müsse – ist keine innovative Einsicht dieser Monographie. Der Verfasser selbst merkt an, dass die Insel bereits früher integral und nicht-deskriptiv gelesen wurde, und zwar spätestens seit Michail Nedelčevs Initiationstext Rückkehr „Auf die Insel der Seligen" (Zavrǎštane kǎm „Na Ostrova na blaženite"), verfasst Ende der 1980er Jahre als Nachwort zur Faksimile-Ausgabe (1986; S. 3–15). Eben dieser Text eröffnet die neuen kommunikativen Horizonte für die Interpretation des Werks in den kommenden Jahrzehnten.

Hinsichtlich der Wirkungsgeschichte des Buchs erscheint die von Dimitrov gezeichnete Chronologie nicht unproblematisch. Kapitelweise wird die kritische Rezeption der Insel nach Epochen geordnet dargestellt: Zwischenkriegszeit, sozialistische Lesarten, Interpretationen, die auf die postsozialistische Zeitenwende folgen. In dieser gleichberechtigten Reihung fehlt der besondere Fokus auf die Meta-Texte der 1990er Jahre. Hier wäre zu erläutern gewesen, warum gerade dieses Jahrzehnt einen solchen rezeptiven Boom der Figur Penčo Slavejkovs und seines Insel-Mythologems hervorgerufen hat. Nach dem totalitären Vakuum und der Entstehung einer postmodern orientierten Geisteswissenschaft erscheinen die mystifikatorischen Spiele Slavejkovs als sprachliche Befreiung. Die interpretatorischen Idiome dieser Zeit illustrieren einen Bruch mit der Vergangenheit und einen Versuch des Vergessens, wie Slavejkov sie analog zu Beginn des vorigen Jahrhunderts in seinem Artikel Die bulgarische Poesie: Früher und heute (Bǎlgarskata poezija: predi i sega, 1906) selbst vorgenommen hat. Nicht unbedeutend für das Jahrzehnt der 1990er ist auch der karnevalesk-ekstatische Erlebensmodus von Literatur und Wirklichkeit. Mit anderen Worten, in diesen Jahren faszinieren Slavejkovs Insel-Experimente durch ihre Leichtigkeit und Ironie.

Die ganzheitliche Lektüre der Anthologie ist einer der wenigen Auto-Imperative, denen N. Dimitrov bis zum Ende seines interpretatorischen Sujets folgt. Ein zentraler Erkenntnisgewinn liegt in der Aufdeckung des hierarchischen Prinzips, das die Anordnung der einzelnen Werke in der Anthologie bedingt. Wodurch ein weiteres Mal belegt wird, dass Penčo Slavejkov über ein ausdifferenziertes „Gattungsbewusstsein" [„жанрово съзнание"] (vgl. Tichanovs Monographie Žanrovoto săznanie na krăga „Misăl": kăm kulturnata biografija na bălgarskija modernizăm, 1998: S. 3) verfügt, da er die einen Gattungen gegenüber den anderen bevorzugt. Am Scheitelpunkt der Anthologie-„Pyramide" (S. 125) befinden sich die poetischen Musterwerke, während die marginalen Gattungen und Parodien an der Peripherie angeordnet sind. Ungeachtet dieser durchaus innovativen Einsicht kann allerdings auch deren brüchige argumentative Basis nicht unerwähnt bleiben. Obwohl Dimitrov die dominante Rolle der Poesie im Gattungsbewusstsein Slavejkovs unterstreicht, zitiert die Monographie kein einziges Gedicht. Die Argumentation beruht ausschließlich auf den Titeln der Werke, die als deren Metonymien genutzt werden. Zudem macht der Autor an keiner Stelle deutlich, welche Ausgabe der Insel der Seligen er benutzt.

Die Monographie schließt mit einem Appendix, der eine „komplette chronologische Bibliographie" [„пълна хронологична библиография"] (S. 138) der Sekundärliteratur zur Insel der Seligen verspricht. Das wäre eine sehr nützliche Grundlage für neue Herangehensweisen an dieses so besondere Werk. Die gelistete Literatur weist allerdings einige zentrale Lücken auf. Ich weise nur auf eine hin: das Fehlen des Sammelbands Der bulgarische Kanon? (Bǎlgarskijat kanon?). In den 1990er Jahren stellte dieser Band das ultimative diskursive Kompendium dar, das Slavejkovs Platz im bulgarischen Kanon neu fokussiert. Der Band wird eröffnet von der Studie Aleksandǎr K'osevs „Die Listen des Fehlenden" („Spisǎci na otsǎstvaštoto", 1998: S. 5–49), die sich dem „selbstkolonialisierenden Charakter" der bulgarischen Kultur der Nachwiedergeburtszeit widmet. Die traumatischen Mängel der neuen bulgarischen Literatur thematisierte bereits Jahrzehnte früher der dem Gedanken-Kreis und Slavejkov nahestehende Literaturkritiker Bojan Penev in seinem Artikel Die grundlegenden Charakteristika unserer heutigen Literatur (Osnovni čǎrti na dnešnata ni literatura, 1921: S. 225–249). Die Lektüre der Slavejkovschen Anthologie im Modus des Mangels und der Absenz hat sich als nachhaltig produktiv erwiesen, denn sie weist ihr kritisches Potenzial aus sowie die — halb ernst, halb ironisch gemeinte — Behauptung des Autors, dass der Weg zwischen Natur und Kultur noch nicht durchlaufen ist. Und dass die Wurzeln der Seligkeit in einer ihrem Wesen nach agrarischen Zivilisation liegen.

N. Dimitrovs Untersuchung beeindruckt durch die Absenz jeglichen theoretischen Hintergrunds. In ihrem Zentrum steht die Anthologie Slavejkovs selbst, welcher der Forscher Respekt zollt. Diesen ersten monographischen Versuch über Die Insel der Seligen können wir auch als erste und einzige Biographie dieses Buchs in der an Biographien armen bulgarischen Literaturwissenschaft lesen.

Übersetzung Henrike Schmidt

By Sirma Danova

Reported by Author

Titel:
Pod sjankata na kiparisite: kniga za knigata „Na Ostrova na Blaženite": Dimitrov, Nikolaj. 2013. Pod sjankata na kiparisite: kniga za knigata „Na Ostrova na Blaženite" [Im Schatten der Zypressen: Ein Buch über das Buch „Auf der Insel der Seligen"]. 1. izd. Veliko Tărnovo: DAR-RCh, S. 142. ISBN: 978-954-9489-33–0
Autor/in / Beteiligte Person: Danova, Sirma
Link:
Zeitschrift: Zeitschrift für Slawistik, Jg. 64 (2019-04-01), Heft 1, S. 136-141
Veröffentlichung: 2019
Medientyp: review
ISSN: 0044-3506 (print)
DOI: 10.1515/slaw-2019-0009
Schlagwort:
  • POD sjankata na kiparisite: Kniga za knigata Na Ostrova na Blazenite (Book)
  • DIMITROV, Nikolaj
  • MEMOIRS
  • NONFICTION
  • Subjects: POD sjankata na kiparisite: Kniga za knigata Na Ostrova na Blazenite (Book) DIMITROV, Nikolaj MEMOIRS NONFICTION
Sonstiges:
  • Nachgewiesen in: DACH Information
  • Sprachen: German
  • Language: German
  • Document Type: Book Review
  • Author Affiliations: 1 = Sofijski universitet „Sv. Kliment Ochridski", katedra „Bǎlgarska literatura", Car Osvoboditel № 15, 1504, Bulgaria
  • Full Text Word Count: 2206

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