Messgerät erfasst Temperaturzonen
Für die einfache Fehlersuche und Instandhaltung von Maschinen oder elektrischen Anlagen hat Hilger und Kern Industrietechnik ein neues Instandhaltungsgerät in sein Produktportfolio aufgenommen: die Temperatur-Konturen-Kamera T Shooter TS1000. Mit ihrer Hilfe lässt sich die Funktionsfähigkeit von Maschinen und elektrischen Anlagen schnell und einfach überprüfen, berichtet das Unternehmen.
Dabei bringt die neu entwickelte Kamera einen großen Vorteil mit: Sie erfasst besonders heiße oder kalte Temperaturzonen und zeigt diese direkt durch Konturen auf dem Bildschirm an. Es muss nicht erst ein Wärmebild von geschultem Personal überprüft werden, sondern der Anwender hat unmittelbar ein Ergebnis vorliegen. Die Einsatzbereiche für den T Shooter sind vielfältig, sie reichen vom Maschinen- und Anlagenbau über elektrische Anlagen bis hin zur Gebäudetechnik. Der T Shooter ist mit einer 2-Sensor-Technologie ausgestattet, mithilfe eines Switch-Icons kann zwischen Kamera- und Wärmebildmodus gewählt werden. Auch im Wärmebildmodus werden die verschiedenen Temperaturzonen mit Konturen angezeigt. Die Bedienung der Temperatur-Konturen-Kamera ist einfach: In das Gerät muss lediglich ein Parameter eingegeben werden: die Referenztemperatur (> T°max oder < T°min). Anschließend kann die Maschine oder Anlage mit der Kamera abgescannt werden. Auf dem Bildschirm werden sofort bis zu sechs abweichende Temperaturzonen dargestellt. Für jede erfasste Zone werden die Position, die maximale/minimale und die durchschnittliche Temperatur angezeigt. Der Anwender kann ein Foto erstellen und über eine USB-Schnittstelle auf seinem PC speichern. Somit können der Maschinenzustand zeitnah beurteilt und gegebenenfalls direkt erste Schritte zur Schadensbehebung unternommen werden. Bild: Hilger und Kern
Graph: Mit dem T Shooter lassen sich Fehler an Maschinen und elektrischen Anlagen erkennen.