Frässystem zur Hochglanzzerspanung
Besonders im Werkzeug- und Formenbau können mittels Hochglanzfräsen Polierarbeiten eingespart werden. Der Tübinger Präzisionswerkzeughersteller Horn baut sein Angebot aus und erweitert das Planfrässystem DTM mit Schneidplatten zur Hochglanzzerspanung von Nichteisenmetallen und Kunststoffen.
Hor n erweitert das Planfrässystem DTM mit Schneidplatten zur Hochglanzzerspanung von Nichteisenmetallen und Kunststoffen. Die mit einem monokristallinen Diamanten (MKD) bestückten Schneidplatten des Typs DTS ermöglichen nach Herstellerangaben das Fräsen von nahezu perfekten Oberflächen und Ebenheiten kleiner 1 µm. Das Frässystem kommt dort zum Einsatz, wo hohe Anforderungen an die Güte der Oberflächen, beispielsweise Spiegelglanz, gestellt werden. Die Schneidplatten sind für das Planfrässystem DTM abgestimmt und sollen in Verbindung mit den Schneideinsätzen zum Vorschneiden eine hohe Effizienz und Wirtschaftlichkeit erreichen. In Abhängigkeit des zu zerspanenden Werkstoffs kommt zum Vorschneiden der Schneidstoff PKD oder CVD-D zum Einsatz.
Grundsätzlich sind alle Werkzeuge zur Hochglanzzerspanung einschneidig ausgelegt. Die restlichen Schneidplattensitze sind mit Schruppschneiden oder Ausgleichsplatten belegt. Die MKD-bestückte Schneide ist mit einem axialen Überstand von 0,02 mm eingestellt. Durch die konstruktive Auslegung schneiden die PKD-bestückten Schruppschneiden immer radial vor. Eine Überlastung ist somit nahezu ausgeschlossen.
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Graph: Die mit monokristallinen Diamanten bestückten Schneidplatten des Typs DTS ermöglichen das Fräsen von nahezu perfekten Oberflächen kleiner 1 µm.
Graph: Bild: Horn/Sauermann