AI-Plattform für die Echtzeit-Videoanalyse
Die industrielle Bildverarbeitung, speziell die Analyse bewegter Objekte unter anspruchsvollen Umgebungsbedingungen, entwickelt sich in der Automation zu einem dem wichtigsten Faktoren. ‚Sehenden' Systemen gehört die Zukunft, insbesondere in den Bereichen Robotik, Verkehrslenkung, Transportsicherheit, Logistik, Nahverkehr und In-Line-Qualitätskontrolle. Auf zahlreichen weiteren Anwendungsgebieten liefern Videodaten wichtige Informationen für automatisierte Aktionen. Entscheidend für alle Anwendungen ist die Performance der eingesetzten Hardware. Mit der neuen AI-Plattform der Serie AVA-5500 hat der deutsche Distributor Acceed eine Reihe von leistungsstarken, robusten und lüfterlosen Industrie-Controllern auf Basis von Nvidia-Quadro-GPUs in sein Portfolio aufgenommen.
Verschiedene Modelle der Serie AVA-5500 werden in größerer Zahl bereits erfolgreich eingesetzt. Im Zusammenspiel mit entsprechender Software und hochentwickelten Analysealgorithmen können diese Systeme automatisiert Warnungen und Alarme generieren, um frühzeitig auf potenzielle Gefahren hinzuweisen. Ausgestattet mit Intel-i7-Prozessoren der 6. und 7. Generation und dem Nvidia-Quadro-Grafikprozessor P5000 MXM 3.1, bietet das Modell AVA-5520 die zuverlässige und leistungsstarke Basis für Anwendungen der industriellen Video- und Grafikanalyse. Acht M12-GbE-Anschlüsse, davon vier mit PoE, dienen auf der Frontseite zum Anschluss von hochauflösenden Kameras. Für die Datenkommunikation stehen außerdem vier serielle DB-9-Buchsen, vier USB-3.0-Anschlüsse und zwei RJ45-Ethernet-Schnittstellen 1000-Base-T zur Verfügung, ebenfalls jederzeit schnell erreichbar auf der Frontseite des kompakten Vollmetallgehäuses. Die Grafikausgabe vor Ort ist in hoher Auflösung über zwei Display-Ports der CPU, vier Display-Ports der GPU und einen DVI-Anschluss möglich. Der Arbeitsspeicher ist bis zu 32 GB konfigurierbar, zwei interne SATA-Plätze für 2,5 " -Festplatten stehen für lokale Speichermedien bereit. Weitere Speicheroptionen sind ein von außen zugänglicher CFast-Sockel und ein M.2-Sockel (2280). Funkmodule für WLAN und Mobilfunk (LTE, UMTS, GSM) lassen sich bei Bedarf über die beiden internen Mini-PCIe-Steckplätze, jeweils mit einem zugehörigen USIM-Slot, integrieren. Je vier isolierte digitale Eingänge und Ausgänge sowie Anschlüsse für die Audio-Kommunikation vervollständigen die Ausstattung. Der Anschluss für die Spannungsversorgung mit 12 V DC, ebenfalls für M12-Industriestecker, befindet sich auf der Rückseite. Bild: Acceed
Graph: AVA-5520 von Acceed mit Nvidia-Grafik für die industrielle Videoanalyse.