Buckelschweißen von Aluminiumlegierungen mittels Kondensatorentladungsschweißen.

The paper describes the results from the research project 19.899B „Projection welding of aluminium alloys using capacitor discharge welding with variable force and force-controlled triggering of the discharge“ [1]. This pursued the goal of investigating aluminium projection welding by capacitor discharge (KE) welding. The requirements for the KE welding process for joining aluminium are sometimes contradictory. A high electrode force due to the high welding current is opposed to a low electrode force due to the low material strength. In addition, a stable design of the tool carriers and electrodes, accompanied by a large mass, is necessary. This, however, contradicts the need for a low mass for very fast resetting of the electrodes, which should take place as early as possible within the current rise phase of a few milliseconds. Recommendations for a projection geometry were first developed. On this basis, welding tests were carried out to find out whether the different requirements can be met by triggering the discharge during the force buildup. [ABSTRACT FROM AUTHOR]

Der Beitrag beschreibt die Ergebnisse aus dem Forschungsprojekt 19.899B „Buckelschweißen von Aluminiumlegierungen mittels Kondensatorentladungsschweißen mit veränderlicher Kraft und kraftgesteuertem Auslösen der Entladung“ [1]. Dieses verfolgte das Ziel, Aluminiumbuckelschweißen durch Kondensatorentladungsschweißen (KE-Schweißen) zu untersuchen. Die Anforderungen an den KE-Schweißprozess zum Fügen von Aluminium sind zum Teil widersprüchlich. Eine hohe Elektrodenkraft wegen der hohen Schweißstromstärke steht einer niedrigen Elektrodenkraft aufgrund der geringen Werkstofffestigkeit entgegen. Außerdem ist eine stabile Ausführung der Werkzeugträger und Elektroden, einhergehend mit einer großen Masse, notwendig. Dies widerspricht jedoch der Notwendigkeit einer geringen Masse für ein sehr schnelles Nachsetzen der Elektroden, welches möglichst bereits innerhalb der Stromanstiegsphase von wenigen Millisekunden stattfinden soll. Es wurden zunächst Empfehlungen für eine Buckelgeometrie erarbeitet. Auf dieser Grundlage wurden Schweißversuche durchgeführt, um herauszufinden, ob durch das Auslösen der Entladung während des Kraftaufbaus die unterschiedlichen Anforderungen erfüllt werden können. [ABSTRACT FROM AUTHOR]