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Kritik über Olivi, Nickl & Franco (2021): Traktat über Verträge.

Rode, Christian
In: Bochumer Philosophisches Jahrbuch für Antike und Mittelalter, Jg. 24 (2021), Heft 1, S. 186-191
Online review

Kritik über Olivi, Nickl & Franco (2021): Traktat über Verträge 

Olivi, Petrus Iohannis

Traktat über Verträge übersetzt von

Nickl, Peter

herausgegeben, eingeleitet und mit einer Bibliographie versehen von

Franco, Giuseppe

Lateinisch-Deutsch Felix Meiner Verlag Hamburg 2021 € 48,00 978-3-7873-3955-6

Es ist ein Paradox der Philosophiegeschichte, dass ausgerechnet ein radikaler Vertreter des franziskanischen Armutsideals zum ersten Mal den Begriff des Kapitals in die philosophisch-theologische Debatte einführte und über genaue Kenntnisse der ökonomischen Praxis des 13. Jahrhunderts verfügte. Dieser Denker war Petrus Johannis Olivi (1248–1298), der vor allem in Südfrankreich, aber auch in Florenz tätig war, wo er wohl genaue Kenntnisse des damaligen Fernhandels und Bankensystems erworben hatte. Dem vorliegenden Band gebührt das Verdienst, nun zum ersten Mal eine deutsche Übersetzung des Traktats über Verträge (Tractatus de contractibus) vorzulegen, der u.a. auch die Auseinandersetzung mit dem Kapitalbegriff enthält.

Petrus Johannis Olivi war ein äußerst origineller Denker, der in vielen Feldern Neues wagte: So plädierte er z.B. in der Erkenntnistheorie für die Abschaffung der für aristotelische Theorien so wichtigen Mittlerinstanzen der species.[1] In der Naturphilosophie erwähnte er die neuartige Impetus-Theorie, die sich auch von aristotelischen Vorgaben absetzt.[2] In der Handlungstheorie und Freiheitslehre setzte er sich schon vor Johannes Duns Scotus für eine synchrone Kontingenz und damit das Prinzip der alternativen Möglichkeiten ein.[3] In der Universalienlehre nimmt sein strikter Konzeptualismus bereits Ockhamsche Lösungen vorweg.[4] In vielen Punkten hat Olivi in neue, und das heißt vor allem in der Regel nichtaristotelische Richtungen gedacht. Seine Texte weisen aber eine sperrige Sprache und nicht immer eine geschlossene Systematizität auf, was die heutige Lektüre erschwert. Wäre das Wort pandemiebedingt nicht so vorbelastet, könnte man Olivi einen Querdenker nennen, der stets auf der Suche nach neuen Wegen jenseits des aristotelisch-thomistischen Mainstreams seiner Zeit war.

Der vorliegende Band vereint nun ein äußerst ausführliches Vorwort mit einer hilfreichen aktuellen Forschungsbibliographie (von Giuseppe Franco) und die Übersetzung des Textes (durch Peter Nickl). Das Vorwort ist tatsächlich jedem an Olivi Interessierten sehr zu empfehlen, enthält es doch im ersten Teil eine kompakte und im deutschsprachigen Raum in dieser Ausführlichkeit bisher vermisste Übersicht über die neuesten Forschungen zu Olivis Leben und Werk. Unter anderem berichtet Franco von den Anfeindungen, denen Olivi von franziskanischen Mitbrüdern ausgesetzt war. Diese gipfelten in einer Zensur von 1283, nach der er aber noch zu Lebzeiten rehabilitiert wurde. Nach seinem Tode folgten jedoch erneute Verurteilungen, die unter anderem Olivis Nähe zu den Vertretern einer radikalen franziskanischen Armut, den Spiritualen, und seine Endzeitlehren im Apokalypsekommentar kritisierten. Diese Verurteilungen machen es immer noch schwer, den genauen Rezeptionswegen Olivis zu folgen, weil es selbst unter Franziskanern nicht geraten war, ihn direkt zu zitieren.

In einem zweiten Teil des Vorworts skizziert Franco die Entstehung des Traktats um 1293/94 und dessen Entdeckung in den Schriften der Privatbibliothek Bernhardins von Siena 1936. Die Zuschreibung zu Olivi erfolgte dann 1953 durch Dionisio Pacetti. 1977 und 1980 folgten erste Editionen des Textes, schließlich edierte 2021 der bekannte Olivi-Forscher Sylvain Piron anhand neuentdeckter Handschriften den gesamten Traktat und übersetzte ihn ins Französische. Pirons Text liegt auch der vorliegenden Übersetzung zugrunde. Franco unterstützt Pirons These, der Tractatus de contractibus sei aus quodlibetalen Disputationen hervorgegangen, die von einem Helfer schriftlich festgehalten und von Olivi schließlich redigiert wurden. Dennoch war Olivi daran gelegen, einen möglichst einheitlichen Text herzustellen, so Franco.

Der dritte Teil des Vorworts widmet sich dem historischen und ideengeschichtlichen Kontext des Traktats. Dabei zeigt Franco, dass dieser an der Schnittstelle zwischen der Aristoteles-Rezeption – besonders wichtig ist hier die Übersetzung der Politik um 1260 – und dem kanonischen und zivilem Recht steht; es gibt zu Lebzeiten Olivis noch keine eigenständige Disziplin der Ökonomie. Vielmehr sind ökonomische Fragen in moralisch-theologische und juristische Kontexte eingebettet; es geht nicht zuletzt um das Seelenheil der Kaufleute. Was den Kontext des Olivischen Gesamtwerkes angeht, sieht Franco den Traktat im Zusammenhang mit Olivis generellen Auffassungen zu „Armut, Freiheit und geschichtstheologischer Enderwartung" (S. XLIII). An dieser Stelle sucht Franco auch das eingangs erwähnte Paradox aufzulösen, dass ein Anhänger der franziskanischen Armut ausgerechnet dem Ökonomischen so großen Platz einräumt und den Begriff des Kapitals, der so schon bei Kaufleuten des 13. Jahrhunderts im westlichen Mittelmeerraum, vor allem in Norditalien, verbreitet war, in die theologisch-philosophische Debatte einführt. Dieses Paradox verschwindet, so Franco, wenn man sieht, dass die Ökonomie bei Olivi keine autonome Sphäre, wie im Falle heutiger Nationalökonomien, darstellt, sondern nur eingebettet in eine Ethik und eine Anthropologie der Freiheit überhaupt zur Geltung kommt. Ökonomische Fragen werden bei Olivi nicht um ihrer selbst willen diskutiert, sondern nur im Zusammenhang mit Fragen nach dem Seelenheil und der Freiheit der Kaufleute und derjenigen, die mit ihnen Umgang haben. Überdies zeigt Franco, dass dem Armutsgelübde und den Kaufverträgen gleiche Annahmen zugrunde liegen, nämlich die Willensfreiheit der Beteiligten und Vertragspartner, die sich freiwillig bestimmter Rechte entäußern, um in den Genuss anderer zu kommen. Gerade Olivis Rückbindung der Ökonomie an die Ethik erscheint aus heutiger Perspektive, in einer Zeit ökonomischer Schulden- und Bankenkrisen und des unser Wirtschaftsmodell infragestellenden Klimawandels zunehmend attraktiv.

Der vierte Teil des Vorworts stellt die Originalität bestimmter ökonomischer Ansätze bei Olivi heraus, eine Originalität, die sich nur im Kontext der Moraltheologie und der kanonistischen und Zivilrechtslehre des 13. Jahrhunderts entfaltet. So hat Olivi im ersten Abschnitt seines Traktats eine Theorie des gerechten Preises entwickelt, die die Nützlichkeit, die Knappheit und – dies ist neu – das Wohlgefallen an einem Produkt in die Preisberechnung miteinbezieht. Gerade der letzte Punkt, das Wohlgefallen, unterstreicht wieder einmal die Bedeutung der Willensfreiheit und des Individuums. Dabei ist der Preis nicht – wie bei anderen Denkern des 13. Jahrhunderts – punktgenau bestimmbar, sondern weist immer einen gewissen Ermessensspielraum auf, auch dies ein Verweis auf die Willensfreiheit. Allerdings sollte bei der Preisgestaltung immer das Gemeinwohl im Blick gehalten werden, ansonsten könnte man für lebensnotwendige Güter wie Wasser oder Arzneien für Kranke exzessive Preise fordern. Ein weiterer innovativer Ansatz bei Olivi ist laut Franco eine in der Regel positivere Auffassung der Kaufleute und ihrer Arbeit, als dies z.B. bei Thomas von Aquin zu finden ist. Die Kaufleute bringen eine eigene Erfahrung und ein Fachwissen mit, sie müssen ehrenhaft und wohlhabend sein, um ihre Tätigkeit erfolgreich auszuführen, und ihre Arbeit steht im Dienst der Allgemeinheit, da sie raumzeitliche Verteilungsdifferenzen von Gütern im Sinne der ganzen Bevölkerung einer Region ausgleichen. Olivi zeichnet, so Franco, in seinem Traktat das Idealbild eines christlichen Händlers (S. LXI). Eines der komplexesten Themen von Olivis Schrift ist die Behandlung des Wuchers (usura) und des Kapitals (capitale). Franco zeigt, dass Olivi an der generellen Ablehnung des Wuchers festhält, wie sie im gesamten 13. Jahrhundert üblich war. Vom Wucher unterschieden ist allerdings die Konzeption des interesse, d.h. der Entschädigung für den aus einem Darlehen entstandenen ökonomischen Schaden (damnum emergens) oder für einen entgangenen Gewinn, der dem Gläubiger wegen des Darlehens ausfällt (lucrum cessans). Bemerkenswert sind bei Olivi vor allem die Ausnahmen vom Wucherverbot, in deren Rahmen er seinen neuen Begriff des Kapitals als Geldes, das mit einer samenhaften Bestimmung zum Gewinn versehen ist, einführt (S. LXIV). Olivi greift hier auf den augustinischen Begriff der ratio seminalis, der samenhaften Bestimmung, zurück, die unter anderem den Wachstumsprozess von Pflanzen erklärt, aber auch in der Impetuslehre zur Geltung kommt. Diese Konzeption des Kapitals steht in krassem Gegensatz zu Aristoteles' Auffassung des Geldes als sterilen Tauschmittels. Olivi wertet so die Arbeit des Kaufmanns und dessen Arbeitsinstrument, das eingesetzte Kapital, auf, so Franco (S. LXIV). Im letzten Abschnitt von Olivis Traktat geht es um die Rückerstattung unrechtmäßiger Gewinne, und auch hier lässt sich, so der Verf., die besondere Bedeutung von Olivis Voluntarismus beobachten: Ein abgeschlossener Vertrag beruht auf dem freien Willen und der freien Absicht der beiden Vertragspartner und ist nur gültig, wenn kein Zwang oder Betrug im Spiel ist (S. LXIX). Allerdings ist ein Vertrag, der freiwillig geschlossen wurde, formal auch dann gültig, wenn lasterhafte Absichten, z.B. Geldgier oder Glücksspiel, involviert sind. Olivi unterscheidet so zwischen der Form – dem freiwilligen und bewussten Vertragsabschluss – und der Materie eines Vertrages. Neu ist bei Olivi, dass es ihm stärker als bisherigen Autoren um das reibungslose Funktionieren der ökonomischen Sphäre und des weltlichen Bereichs des Vertraglichen geht. So muss durch rechtmäßige Verträge erworbener Gewinn nicht erstattet werden, auch wenn er ursprünglich aus unrechtmäßigem Kapital (Wucher, Diebstahl) stammt (S. LXXI). Bemerkenswert, wenn auch leider nicht von Franco im Vorwort erörtert, ist in diesem Zusammenhang die Frage, ob eine Ehefrau, die ein Kind aus einem heimlichen Ehebruch hat, dies ihrem Ehemann offenbaren soll (S. 190–195). Olivi spricht sich überraschend deutlich für die Geheimhaltung aus, u.a. wegen des auf dem Spiel stehenden guten Rufs der Familie und der eventuell entstehenden Todesgefahr für die Frau und ihr Kind. Hier erscheint Olivi, der sich in theoretischen Dingen, wenn es z.B. gegen Aristoteles und Thomas von Aquin geht, so rigoros und strikt ereifern kann, als Verteidiger einer sehr menschenfreundlichen und pragmatischen Vorgehensweise.

Franco beschließt das Vorwort mit einer kritischen Würdigung und historischen Einordnung von Olivis Traktat. Laut Franco gibt es auf der einen Seite Interpreten, die in Olivi einen Vorläufer heutiger Wirtschaftstheorien und des kapitalistischen Geistes sehen (Amleto Spicciani, Raymond de Roover, Odd Langholm). Jedoch sollte dieser Ansatz mit einem caveat versehen werden, denn es besteht die Gefahr einer Dekontextualisierung und eines Anachronismus, einer Vordatierung heutiger Theorien ins Mittelalter. Franco macht deutlich, dass die Ökonomie bei Olivi auf keinen Fall schon eine autonome Disziplin darstellt und nur im moraltheologischen und juristischen Kontext überhaupt vorkommt (S. LXXVII). Andere Interpreten halten Olivis Bedeutung für überbewertet, laut Franco z.B. Julius Kirshner, Kimberley Lo Prete oder Jacques Le Goff. Aber gerade Le Goffs Position, die Olivis Traktat für eine „marginale" Abhandlung ohne Einfluss auf das folgende ökonomische Denken hält, ist laut Franco mittlerweile überwunden (LXXIX). Franco ist mit Piron der Auffassung, Olivis Traktat bediene sich eines traditionellen begrifflichen und methodisch-theoretischen Rahmens, um innovatives Denken und eine Abkehr von bisherigen ökonomischen Vorstellungen auf den Weg zu bringen (S. LXXIX). Dieses neue Denken, das von einem großen Verständnis wirtschaftlicher Zusammenhänge zeugt, hat eine breite Nachwirkung gefunden, die Franco abschließend nachzeichnet. Diese Rezeptionsgeschichte beschränkt sich nicht nur auf den franziskanischen Bereich, z.B. bei Geraldus Odonis und Bernhardin von Siena, sondern wird auch von Dominikanern, z.B. Antoninus von Florenz, fortgesetzt. Bernhardin und Antoninus wurde lange Zeit auch der Text des Traktats zugeschrieben, da ihn beide in der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts in ihren eigenen Werken wortgetreu wiedergeben. Auch Gabriel Biel und Konrad Summenhart sowie die Ingolstädter Jesuitenschule greifen nach Franco auf Olivische Begrifflichkeit zurück. Über die Vermittlung durch Antonin und Bernhardin wirkte Olivi, so Franco, auch auf die Spanische Spätscholastik und in der Folge auf Grotius, Pufendorf und die Schottische Schule der Moralphilosophie. Nicht zuletzt verfolgt Franco Olivis Spuren bis zum Ordoliberalismus der Freiburger Schule und zur Lehre von der sozialen Marktwirtschaft bei Walter Eucken, Franz Böhm oder Joseph Höffner. Die besondere Bedeutung von Olivis Denken in der heutigen Zeit liegt für den Verfasser in der Zusammenführung von Ökonomischem und Ethischem, ein Konnex, der u.a. bei Denkern wie Giorgio Agamben unter Rekurs auf franziskanisches mittelalterliches Denken nach einer Phase der Entzweiung wiederhergestellt wird. Franco beschließt das Vorwort mit einem Plädoyer für eine solche Versöhnung von Normativem und Ökonomischem; gerade heutige funktional ausdifferenzierte Gesellschaften sollten sich laut Franco auch an sozialen Normen wie der der Solidarität und der Gerechtigkeit messen lassen. Den Abschluss des Vorworts bildet eine für Olivi-Interessierte äußerst informative 36-seitige Bibliographie.

Der Inhalt des Werkes selbst wurde bereits anlässlich der Behandlung des Vorworts skizziert, die Übersetzung durch Peter Nickl ist sehr lesbar; sie schafft es, die mitunter äußerst komplexe Syntax der Olivischen Sprache verständlich ins Deutsche zu transportieren. Einige kleinere Anmerkungen zur Übersetzung und zum Kommentar zum Abschluss:

  • S. 7, Anm. 4 (auf S. 218): Die These, es gebe eine zweifache Rangfolge, einmal nach der Natur, das andere Mal nach dem menschlichen Nutzen, so dass beispielsweise eine Maus nach der ersten Hierarchie wertvoller als Brot ist, nach der zweiten aber nicht, stammt nicht zuerst von Thomas von Aquin oder anderen Denkern des 13. Jahrhunderts, sondern geht auf Augustinus zurück.[5]
  • S. 10, n. 14: Dort ist die Rede von „decem solidos", im Deutschen findet sich „zehn Heller" – hier wäre die wahrscheinlich passendere Münze „Schilling".
  • S. 13, n. 16ff.: Dort wird auf vorher erwähnte Argumente eingegangen. Es wäre hilfreich gewesen, wenn diese in einer Anmerkung genau mit Seite und Paragraphennummer angegeben würden. Dies gilt für den gesamten Band.
  • S. 73, n. 42: Dort wird „pietas" – gewissermaßen säkularisiert – mit „Solidarität" übersetzt, vielleicht hätte man die theologischen Konnotationen besser betonen können („fromme Liebe" o.ä.).
  • S. 119, n. 49: Dort steht „Dieses Kapital ist dieses oder jenes", dabei wird nicht deutlich, dass „dieses oder jenes" im Genitiv stehen soll, wie aber kurz darauf erwähnt wird. Es wäre vielleicht klarer, hier „Dieses Kapital gehört diesem oder jenem" oder „Dieses Kapital ist dieser oder jener Person" zu übersetzen.

Aber dies sind Kleinigkeiten; im Allgemeinen ist Peter Nickls Übersetzung äußerst hilfreich und lesenswert. Das ausführliche Vorwort, das kaum eine Frage zum Traktat offenlässt, und die geschmeidige Übersetzung bilden ein rundes Ganzes, das auch Philosophie- oder Theologiestudierenden und allen an ökonomischer Ethik Interessierten einen tiefen Einblick in Olivis Denken gewährt und dazu beiträgt, diesen spannenden Denker für heutige Debatten fruchtbar zu machen – der Band ist rundum empfehlenswert.

Footnotes 1 Vgl. R. Pasnau, Theories of Cognition in the Later Middle Ages, Cambridge 1997, S.168–181.; D. Perler, Theorien der Intentionalität im Mittelalter, S. 109–127; ders., Zweifel und Gewissheit. Skeptische Debatten im Mittelalter, Frankfurt a. M. 2006, S. 166–170. Vgl. auch Petrus Johannis Olivi, „Drei Texte zur Theorie der Selbsterkenntnis und zur Species-Lehre", übersetzt und eingeleitet von C. Rode, in: Bochumer Philosophisches Jahrbuch für Antike und Mittelalter 13 (2008), S. 171–210. 2 Vgl. M. Wolff, „Mehrwert und Impetus bei Petrus Johannis Olivi. Wissenschaftlicher Paradigmenwechsel im Kontext gesellschaftlicher Veränderungen im Spätmittelalter", in: J. Miethke/K. Schreiner (Hg.), Sozialer Wandel im Mittelalter. Wahrnehmungsformen, Erklärungsmuster, Regelungsmechanismen, Sigmaringen 1994, S. 413–423. 3 Vgl. S. D. Dumont, "The Origin of Scotus's Theory of Synchronic Contingency", in: The Modern Schoolman 72 (1995), S. 149–167. 4 Vgl. C. Rode, „Peter of John Olivi's Theory of the Verbum in Comparison with William of Ockham's Intellectio-Theory", in: F. Amerini (Hg.) „In principio erat Verbum". Philosophy and Theology in the Commentaries on the Gospel of John (II-XIV Centuries). Münster 2014 (Archa Verbi, Subsidia, 11), S. 215–228. 5 Augustinus, De civitate Dei XI, c. 16, ed. B. Dombart/A. Kalb, (CCSL 48) Turnhout 1955, 336.

By Christian Rode

Reported by Author

Titel:
Kritik über Olivi, Nickl & Franco (2021): Traktat über Verträge.
Autor/in / Beteiligte Person: Rode, Christian
Link:
Zeitschrift: Bochumer Philosophisches Jahrbuch für Antike und Mittelalter, Jg. 24 (2021), Heft 1, S. 186-191
Veröffentlichung: 2021
Medientyp: review
ISSN: 1384-6663 (print)
DOI: 10.1075/bpjam.00078.rod
Schlagwort:
  • TRAKTAT uber Vertrage (Book)
  • OLIVI, Petrus Iohannis
  • FRANCO, Giuseppe
  • NICKL, Peter
  • INTERNATIONAL relations
  • NONFICTION
  • Subjects: TRAKTAT uber Vertrage (Book) OLIVI, Petrus Iohannis FRANCO, Giuseppe NICKL, Peter INTERNATIONAL relations NONFICTION
Sonstiges:
  • Nachgewiesen in: DACH Information
  • Sprachen: German
  • Language: German
  • Document Type: Book Review
  • Author Affiliations: 1 = Universität Bonn, 041nas322
  • Full Text Word Count: 2389

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