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Michael P. Barnes: The Runic Inscriptions of the Isle of Man.

Zimmermann, Christiane
In: European Journal of Scandinavian Studies, Jg. 52 (2022-10-01), Heft 2, S. 313-323
Online academicJournal

Michael P. Barnes:The Runic Inscriptions of the Isle of Man 

Michael P. Barnes : The Runic Inscriptions of the Isle of Man. Based on a manuscript by R. I. Page, and with contributions by James E. Knirk, K. Jonas Nordby, Henrik Williams and Sir David Wilson. (= Runrön: Runologiska bidrag utgivna av Institutionen för nordiska språk vid Uppsala universitet 22). Uppsala 2019.

sãnt:ulf:hin:suarti:raisti:krus:þãna:aftir:arin:biaurk:kuinu:sinaSǫndulfr hinn svarti reisti kross þenna eptir Arinbjǫrg kvinnu sína. – ‚Sǫndulfr hinn svarti errichtete dieses Kreuz im Gedenken an Arinbjǫrg, seine Frau.' (MM 131, Andreas IIa). Die Runeninschrift Andreas IIa auf der Kreuzplatte (engl. cross slab) mit der Manx Museum Nr. 131 mutet auf den ersten Blick wenig spektakulär an; sie bildet gemeinsam mit etwa 20 weiteren Texten und Textfragmenten des Typs Memorialinschrift den Kern der vorliegenden Neuedition der Runeninschriften der Isle of Man. Aus kulturhistorischer, sprachhistorischer und runologischer Sicht ist dieses Corpus jedoch in mehrfacher Hinsicht bemerkenswert und verdient besondere Aufmerksamkeit: Die Manx rune-stones, wie die Gruppe dieser Artefakte in der englischsprachigen Literatur genannt wird, zeugen in ihrer Form, ihrem Dekor und den Runeninschriften von einem produktiven Zusammenspiel keltischer und skandinavischer Traditionen auf der Isle of Man, das in dieser Form einzigartig ist. Die runographischen, grammatikalischen und texttypologischen Merkmale der Inschriften wiederum werfen Fragen auf, die eine Revision der bestehenden Annahmen zu den Entwicklungslinien der runischen Schriftlichkeit in der Wikingerzeit erforderlich erscheinen lassen. Auch die vorliegende Edition gibt keine einfachen Antworten auf die mit diesen Runensteinen verknüpften Fragen. Sie stellt jedoch die verfügbaren Daten gemäß den Erfordernissen einer modernen, sprachwissenschaftlich fundierten Runologie bereit. Damit erfüllt sie bereits eine der Grundanforderungen an eine gute Corpusedition, wie sie vom Verfasser selbst an anderer Stelle formuliert wurde: „A second requirement is for caution [meine Hervorhebung; ....]. The chief task of the editor must be to set out the data, allowing readers to make their own judgements" (Barnes [2], 23).

Die neue Edition der Runeninschriften der Isle of Man stellt 36 Artefakte aus Stein mit insgesamt 47 Runeninschriften vor (sowie eine aus einer älteren Zeichnung von ca. 1700 rekonstruierte Inschrift, aufgenommen unter dem Namen „Andreas VIII"), die zum Teil vollständig, zum Teil nur fragmentarisch erhalten sind. Die Objekte sind Teil eines umfangreicheren Erbes lokal produzierter keltischer und skandinavischer Steinskulpturen, der sog. Manx crosses, deren Bestand [8] in der gleichnamigen, grundlegenden Corpusedition von P. M. C. Kermode erstmals systematisch dokumentiert und klassifiziert wurde (117 Einträge). Über die runenbeschrifteten Kreuze hinaus sind auch inschriftlose Skulpturen mit skandinavischem Dekor erhalten; der Anteil der Runensteine macht nach aktuellem Bestand etwa ein Drittel der Gesamtzahl dieser Monumente, d. h. der „recognisably Scandinavian carved stones", aus (S. 41).

Mit The Runic Inscriptions of the Isle of Man vervollständigt Michael Barnes die Reihe der Editionen zu den Inschriften in skandinavischen Runen von den Britischen Inseln, die, beginnend mit den Runeninschriften von Maeshowe, Orkney ([1]), fast ausnahmslos in der schwedischen Reihe Runrön erschienen sind. Mit Ausnahme dieser ersten sind alle Editionen durch eine enge Zusammenarbeit mit Fachkollegen geprägt, z. T. auch in Co-Autorenschaft entstanden. Dies ist auch hier der Fall, wie eingangs des Einleitungskapitels zum Modus operandi klargestellt wird (vgl. S. 25-27): Die Grundlagen für die vorliegende Edition wurden vom 2012 verstorbenen englischen Runologen R. I. Page erarbeitet, der sich bereits seit den 1950er Jahren mit den Inschriften der Isle of Man befasste und in den 1980er Jahren in einigen umfassenden Aufsätzen (u. a. [12] in „Some thoughts on Manx runes" und [13] in „The Manx rune-stones" mit einer Liste von damals 34 Inschriften) erste Vorarbeiten für eine Neuedition der Inschriften veröffentlichte. Nach seinem Tod hinterließ er vielfältige Notizen zu den Inschriften, drei Einleitungskapitel, eine rudimentäre Bibliographie und eine Vielzahl eigener Zeichnungen sowie Kopien älterer Zeichnungen und Wiedergaben der Inschriften. Diese Quellen bildeten den Ausgangspunkt für große Teile der Edition und wurden unter der Federführung von Michael Barnes in Zusammarbeit vor allem mit James Knirk und Henrik Williams in die vorliegende Edition überführt.

Die Erfassung, Dokumentation und wissenschaftliche Einordnung der skandinavischen Inschriften der Isle of Man reichen jedoch deutlich weiter zurück. Bereits 1722 fanden Abbildungen von vier Inschriften (u. a. Andreas IIa, s. o.) Eingang in Edmund Gibsons erweiterte und überarbeitete Ausgabe von William Camdens Enzyklopädie Britannia. Diese wie auch weitere Zeichnungen, frühe Photographien, Abgüsse, Abriebe und Abdrücke des 18. und besonders des 19. Jh.s bilden einen besonderen Schatz an Informationen, die für die Lesung und Rekonstruktion der heute z. T. stark verwitterten Inschriften wertvolle Beiträge liefern, sofern sie denn erhalten und auffindbar sind – was für die Mehrzahl der Abgüsse unglücklicherweise nicht der Fall ist (vgl. S. 52f.).

Unter runologisch-philologischen Gesichtspunkten stellte erstmals P. A. Munch [10] neun der Runeninschriften in einer Veröffentlichung in Annaler for Nordisk Oldkyndighed og Historie vor. Grundlage seiner Lesung bildeten Abriebe von Abgüssen, die der Archäologe J. J. A. Worsaae erstellt hatte. Das starke Interesse des 19. Jh.s mündete schließlich in eine weiterreichende sprachliche und kulturhistorische Einordnung der Artefakte und Inschriften: [4] veröffentlichte der norwegische Philologe Sophus Bugge eine erste Zusammenstellung des Runencorpus, das zu diesem Zeitpunkt 26 Inschriften umfasste. Dabei stützte er sich auf Photographien und Zeichnungen, die sein Sohn Alexander auf einer Reise zur Insel gemeinsam mit P. M. C. Kermode erstellt hatte. Wenig später veröffentlichte Erike Brate ([5]) seine Untersuchung der inzwischen 27 Inschriften, die er auf einer Reise zur Isle of Man 1905 selbst in Augenschein genommen hatte. 1911 reiste auch der norwegische Runologe Magnus Olsen zur Insel. Seine Vorstellung und Diskussion des auf 29 Funde angewachsenen Corpus erschien jedoch erst [11] als Teil einer umfassenderen Einordnung der Runic Inscriptions in Great Britain, Ireland and The Isle of Man. Neben einer Bibliographie (Marquardt [9]) und einzelnen thematischen Studien, die neben anderen auch das Runencorpus der Insel mit einbezogen (u. a. Sanness Johnsen [15], Holman [6]), bildet Olsens Übersicht den unmittelbaren Vorläufer der vorliegenden Neuedition von 2019.

Der Aufbau der Neuedition, Terminologie und Transliterationsprinzipien folgen grundsätzlich den spätestens seit der Edition The Scandinavian Runic Inscriptions of Britain (Barnes/Page [3]) bekannten Standards von Barnes. Im Gegensatz zu jener Edition wurden hier allerdings nicht nur die skandinavischen Runeninschriften, sondern auch die beiden altenglischen Inschriften aufgenommen. Die Ordnung und Bewertung des vielfältigen Datenmaterials bewerkstelligt Barnes in routinierter Manier. Auf einen Einleitungsteil (S. 25-85) folgen 37 Editionseinträge, in denen die 48 separaten Inschriften präsentiert, interpretiert und eingeordnet werden. Die Anordnung der Inschriften erfolgt grundsätzlich alphabetisch nach Fundortnamen und damit in ähnlicher Weise, wie bereits bei Brate und Olsen angelegt (zu den Verfahrensweisen im Einzelnen vgl. S. 31f.). Inschriften auf verschiedenen Artefakten vom selben Fundort werden durch numerische Zusätze geschieden. Damit wird das etablierte Benennungssystem der Inschriften fortgeschrieben, was den Vergleich mit älteren Publikationen erleichtert. Eine Präzisierung erfährt dieses System dabei in einer Hinsicht: Verschiedene Inschriften auf ein und demselben Artefakt werden durch alphabetische Zusätze (in Kursiv) differenziert, wodurch die Existenz bislang nur unsystematisch erfasster, „sekundärer" Runentexte, die in der Regel als Graffiti klassifiziert wurden, sichtbar wird. In diesen Fällen erhält auch der Name der „originalen" Hauptinschrift eine Erweiterung und weicht damit von den Benennungen bei Olsen, Brate oder auch Holman ab (vgl. auch oben: „Andreas IIa" vs. „Andreas II" [bei Olsen und Holman] und „Andreas" [bei Brate]). Die Erfassung der „sekundären" Inschriften bleibt allerdings auf die runische Epigraphik beschränkt; Ogham-Inschriften, die auf einigen Steinen ebenfalls belegt sind, werden nicht gleichberechtigt erfasst, in den Editionseinträgen gleichwohl erwähnt; modernere lateinische Graffiti bleiben dagegen unkommentiert. Die alphabetische Anordnung durchbrechend, erscheinen die beiden altenglischen Inschriften – markiert mit dem Zusatz AS für Anglo-Saxon, um sie gegen die gleichnamigen skandinavischen Inschriften abzugrenzen – unter den Namen „Maughold AS I" und „Maughold AS II" ganz am Ende des Editionsteils. Zur leichteren Identifikation der Objekte wird zusätzlich zum Namen der Inschrift auch die Sigle des Artefakts gemäß Registrierung im Manx Museum (MM) im Titel des Editionseintrags angeführt. Auf die Wiedergabe der Nummerierung gemäß Kermodes Manx Crosses, die Brate und Olsen noch in die Überschriften ihrer Editionsabschnitte aufnahmen, verzichtet Barnes. Diese Nummern finden sich stattdessen in einem Appendix im Anschluss an den Editionsteil.

Der inhaltliche Aufbau der Editionseinträge ist Gegenstand des ersten Kapitels der Einleitung, in dem unter der sprechenden Überschrift Modus operandi auch die Hintergründe der Genese der Edition und deren Implikationen für den Text (u. a. „we"-Form der Darstellung) thematisiert werden. Die Editionseinträge folgen dem in einer runologischen Edition erwartbaren Schema: Abschnitt I der Einträge mit der Überschrift „Literature" nennt in Kurzform die für die Inschrift relevante Literatur, beginnend mit einem Verweis auf die entsprechenden Seiten in Marquardts Bibliographie der Runeninschriften nach Fundorten von 1961. Diese Kurzzitate werden in der Bibliographie der Edition auf den Seiten 249-260 aufgelöst, die als Literaturverzeichnis im engeren Sinne verstanden werden muss, da sie ausschließlich Literatur umfasst, die in der Edition zitiert wird. Der Abschnitt „Literature" ist im Vergleich zu den vorangegangenen Arbeiten des Verf. neu und ein großer Gewinn, dies auch deshalb, weil die genauen Seitenzahlen genannt werden, in denen die betreffende Inschrift in den z. T. umfangreichen Übersichtswerken behandelt wird. Auf den Abschnitt zur Literatur folgt die Darstellung der Fundumstände und der weiteren Geschichte des Artefakts. Angaben zu Material und Maßen, zum Dekor des Objekts und zur Position der Inschrift schließen diesen Teil ab. Ohne weitere textuelle Abgrenzung folgen danach eine Transrunifikation und eine Transliteration der Inschrift sowie Beschreibungen und Details zum vorgefundenen Zustand der Inschrift und der runischen Graphe. Die vorgelegte Lesung wägt Barnes in gewohnt kritisch differenzierter Manier gegen ältere, z. T. auch rivalisierende Lesungen und gegen die Darstellung der Inschrift in älteren Zeichnungen und Abbildungen ab; explizit mit einbezogen werden hier auch die Notizen und Bewertungen von Page. Illustriert wird dieser Abschnitt durch eine aktuelle Zeichnung der Inschrift von Jonas Nordby.

Die systematische Integration einer Transrunifikation ist ein neues Element, das in den vorangegangenen Arbeiten des Verf. noch nicht Teil des Abschnittes zur Lesung der Inschrift war. Über den informativen Zugewinn einer solchen Transrunifikation, die als „conventionalised rendering of runic graphs" (vgl. S. 67) verstanden werden soll, ließe sich trefflich streiten. Ausschlaggebend ist wohl der linguistische Status, der den visualisierten graphischen Formen zugrunde gelegt wird. Im vorliegenden Fall scheint die Ebene der Graphtypen („graph-type level", S. 68) avisiert zu sein. Graphtypologische Varianten, die in der Transrunifikation zum Ausdruck kommen, sind allerdings nur für 7 von 18 Runen des Futharks vorgesehen (vgl. S. 69), womit die vorgelegte Transrunifikation zwischen graphemischer und graphtypologischer Ebene oszilliert. Die formalen Merkmale, die der Bildung der Graphtypen zugrunde gelegt sind, werden vor allem ex negativo dargelegt: „No distinction is normally made between, for example, curved and straight branches, branches starting at sligthly different heights, straight and slanting verticals, open v. closed ." (S. 68). Die ausgewählten Typen gründen auf der herkömmlichen Differenzierung von Langzweig- vs. Kurzzweigformen und berücksichtigen darüber hinaus punktierte Runen und einzelne ausgewählte Sonderformen, wie das sog. grönländische . Warum dieser r-Form mehr Gewicht beigemessen wird als der Differenerzierung von offenen vs. geschlossenen r-Runen, wird nicht thematisiert. Fragmentierte Inschriften wie beispielsweise MM 200 Braddan VI werfen zudem die Frage auf, inwieweit eine Transrunifikation für Fälle, in denen von den meisten Graphen nur das oberen bzw. mittlere Drittel erhalten ist, überhaupt angezeigt ist und welchen eigenständigen Wert sie hat, wenn sie von der sprachlichen Analyse des Textes, von zeichentypologischen Vorannahmen und von der Transliteration aus rückprojizierend begründet wird (vgl. Zeichen no 4 vs. no 9 und no 5 vs. no 10 dieser Inschrift). Auffällig ist auch die pauschale Wahl des graphischen Typs mit weitem Haken für die þ-Rune, formal nachvollziehbar sicherlich für Fälle wie MM 113 Andreas IV. Nach Ausweis der Zeichnungen und Abbildungen ist diese formale Ausprägung aber nur in wenigen Einzelfällen belegt, die Mehrheit der Formen entspricht stattdessen einer Variante mit vergleichweise kleinem Haken, i. e. . Da diese Varianten in vielen jüngeren graphtypologischen Arbeiten geschieden werden (vgl. Imer [7], 66 und 92; Palumbo [14], 68), wäre eine feinere Differenzierung für das vorliegende Corpus durchaus von Interesse gewesen. Auch wenn die für die Transrunifikation gewählte Konvention zwar eine einfache Gegenüberstellung des Materials mit den runischen Traditionen der skandinavischen Länder ermöglicht, so liefert sie keinen linguistischen Mehrwert für eine interne graphtypologische Strukturierung des Runencorpus der Isle of Man.

Aber auch zu einem besseren Verständnis der einzelnen Schritte des runologischen Prozesses „Lesung" könnte eine Transrunifikation einen Beitrag leisten, indem sie eine erleichterte Bezugnahme zwischen Zeichnung der Inschrift, Transliteration in lateinischen Buchstaben und verbaler Beschreibung der erhaltenen runischen Graphe ermöglicht. In den meisten Fällen wird dies in der vorliegenden Edition durch die graphische Anordnung der betreffenden Abschnitte jedoch eher erschwert (vgl. beispielsweise MM 113 Andreas IV): Die einzelnen Typen der Transrunifikation und die zuzuordnenden Transliterationszeichen stehen nicht unmittelbar übereinander, was für eine rasche synchrone Erfassung der Relation der beiden Übertragungen von Nachteil ist. Die Anordnung der Zeichnung in Relation zu Transrunifikation und Transliteration ist dagegen zumeist gut gelöst: Die drei Wiedergaben der Inschrift befinden sich in der Regel auf ein und derselben (Doppel-)Seite, vgl. beispielsweise S. 201, MM 139 Marown, wo auch Transrunifikation und Transliteration annähernd ideal übereinander positioniert sind.

Die lateinische Transliteration der Inschrift folgt den bekannten runologischen Prinzipien (vgl. S. 65-67). Für die Wiedergabe der ansuz-Rune wurde in der Edition das Zeichen ã gewählt, das auf einen nasalierten a-Laut referiert, den, aller Wahrscheinlichkeit nach, das Runenzeichen in der Mehrzahl der Fälle wiedergeben sollte. Die punktierten Runen werden gegenüber ihren unmarkierten Gegenstücken durch Trema abgegrenzt, d. h. ü steht für die punktierte u-Rune und ï für punktiertes i, ein Verfahren, das logisch aus der Funktion der Punktierung abgeleitet ist (vgl. auch die Vorgängeredition The Scandinavian Runic Inscriptions of Britain, Barnes/Page [3]), das bisher jedoch keine weitere Verbreitung gefunden hat. Der Abschnitt zur Lesung endet in einer Übersicht der „diagnostischen Runenformen", d. h. der Runentypen, die eine Zuordnung der Inschrift entweder zur Gruppe der Kurz- oder Langzweigrunen ermöglichen, oder hinsichtlich der Zeitstellung der Inschrift aussagekräftig sein könnten (vgl. S. 71).

Der letzte Abschnitt der Editionseinträge beginnt mit einer Normalisierung des Inschrifttextes in eine ideale altwestnordische Sprachform, gefolgt von einer Übersetzung ins Englische. Die anschließende Diskussion umfasst Fragen der Phonem-Graphem-Verhältnisse, zeigt orthographische und grammatikalische Besonderheiten des Textes auf und wägt, angereichtert mit sprachlichem Vergleichsmaterial, etwaige Interpretationsalternativen ab. Der Abschnitt mündet in eine, vom Autor als „local" or „Manx" transcription bezeichnete Umsetzung des Inschrifttextes (vgl. S. 84), aus der – unter Einbezug phonetischer Zusatzzeichen – die sprachliche Varietät der Isle of Man und deren Abweichungen von der angesetzten altwestnordischen Norm ersichtlich ist. Die eingangs zitierte Inschrift MM 131 Andreas IIa, in der Normalisierung Sǫndulfr hinn svarti reisti kross þenna eptir Arinbjǫrg kvinnu sína, erscheint hier als Sãndulƀ hinn svarti ræisti kross þãnnã æftir Arinbjǫrg kvinnu sínã, wobei ã für einen Nasalvokal und ƀ für einen stimmhaften frikativen Bilabial [β] steht, und mit der Form Sãndulƀ auch die fehlende Nominativ-r-Endung inschriftgetreu wiedergegeben wird.

Die 37 Editionsartikel folgen stringent dieser Abfolge von Literatur, Fundgeschichte, Fundobjekt, Transrunifikation, Transliteration und Lesungskommentar sowie Normalisierung, Interpretation und lokaler Transkription. Textuell deutlich gegeneinander abgegrenzt erscheinen in der Regel jedoch nur drei Abschnitte: die Literatur, die durch Überschrift und Absatz vom folgenden, ersten Textabschnitt abgesetzt ist, und der mit Interpretation überschriebene, abschließende Abschnitt. Eine sichtbarere Gliederung und Abgrenzung der Daten, vor allem des Eingangsabschnitts, in dem so verschiedenartige Aspekte wie Fundgeschichte, Objekt und Maße, Material, Beschreibung des Dekors, Platzierung der Inschrift und Lesung, Transrunifikation und Transliteration aneinandergereiht sind, wäre dem ein oder anderen Leser sicher entgegengekommen. Dem Liebhaber gedruckter Editionen auf der Suche nach Material für eine spezifische Forschungsfrage hätte man auf diese Weise eine zielgerichtetere Navigation durch diesen informationsreichen Textabschnitt ermöglicht.

Die Einführung der Edition weist neben dem Kapitel 1. Modus operandi weitere sechs Kapitel auf, in denen zentrale Aspekte und Merkmale des Inschriftencorpus diskutiert werden; diese sind: 2. The Manx runic corpus, 3. The form and decoration of the stones, 4. Some early drawings and discussions of Manx runic inscriptions, 5. The dating of the Scandinavian runic inscriptions of Man, 6. Rune forms and orthography und 7. Language; erste Fassungen der Kapitel 2 und 4 stammen noch aus der Feder von R. I. Page.

Kapitel 2, The Manx runic corpus, gibt einen Überblick über die besonderen Merkmale des vergleichsweise großen Corpus (etwa 30 Inschriften aus dem Zeitraum ca. 925-1020), das sich in mancher Hinsicht von den übrigen skandinavischen Runencorpora der Britischen Inseln (aus Nordengland und Schottland, Orkney, Shetland, Irland) abhebt und mit Blick auf die Schriftträger und überlieferten Texte auffällig homogen ist. Darüber hinaus werden Aspekte wie die Distribution der Artefakte auf der Insel (leider mit nur wenig aussagekräftigem Kartenmaterial illustriert, vgl. Map 2, S. 22), der Aufstellungsort und ursprüngliche Kontext der Steine, die Platzierung und Anbringung der Inschriften, die Unterscheidung von primären und sekundären Inschriften und der reiche Personennamenschatz der Inschriften unter Einbezug des gesamten Corpus thematisiert. Insgesamt ca. 40 Namen sind überliefert, etwa ein Viertel davon irische Namen, eine Distribution, die im Hinblick auf Fragen der Mehrsprachigkeit der Bevölkerung und der Sprachlandschaft auf der Insel insgesamt ausgeleuchtet wird. Während Männer und Frauen zahlenmäßig nahezu gleichberechtigt durch die Errichtung der steinernen Monumente gedacht wird (mit 9 Frauen vs. 8 Männern sogar etwas mehr Frauen), erscheinen als Auftraggeber durchweg Männernamen. Dies weicht von den vor allem von den späteren schwedischen Memorialinschriften bekannten Mustern ab, da dort auch Frauen als Auftraggeberinnen genannt werden und vor allem einzelner Männer gedacht wird. Die beiden altenglischen Inschriften kommen in dieser Darstellung nur am Rande zur Sprache.

Kapitel 4, Some early drawings and discussions of Manx runic inscriptions, erschließt die Geschichte der Dokumentation der Artefakte, beginnend mit der graphischen Wiedergabe von vier Objekten in Edmund Gibsons Redaktion der Britannia von 1722, und stellt die besondere Bedeutung dieser Quellengruppe für die Lesung der Inschriften heraus: Dies gilt im Besonderen für die Inschrift MM 136 Braddan III, deren oberer Abschnitt zwischen 1866 und 1887 verloren ging; durch einen älteren Abguss, Abriebe und Zeichnungen kann die Inschrift jedoch fast vollständig rekonstruiert werden. Inhaltlich zeigt dieses Kapitel die größte Nähe zu einer der Vorgängerpublikationen von Page ([12]). Gleichzeitig werden dadurch die umfangreichen Überarbeitungen und Erweiterungen deutlich, die dieser Abschnitt bis zum Druck in der vorliegenden Edition erfahren hat. Das Kapitel zeugt in besonderer Weise vom akribischen, kritischen Quellenstudium der Autoren und wirft gleichzeitig ein Licht auf die besonderen Anfordernisse, die die wissenschaftliche Dokumentation dieses Runencorpus an das Team stellte (vgl. S. 54f.).

Mit Kapitel 3, The form and decoration of the stones, steuert der Archäologe David M. Wilson einen Beitrag zur kunsthistorischen Einordnung der Artefakte bei. Auch ein Blick auf den archäologischen Kontext ist Teil des Beitrags; dieser fällt jedoch sehr kurz und komprimiert aus, eine Schwäche der Einleitung, der damit ein ausführliches Kapitel zum archäologisch-historischen Kontext der Runenfunde fehlt. Wilsons Hinweis auf die Bedeutung eines „holistic approach to the runes" wird so nur mit Blick auf das Artefakt selbst eingelöst. Der Kern des Kapitels ist dem Material und der Form der Objekte gewidmet, vor allem aber dem Auftreten verschiedener wikingerzeitlicher Tierstile im Dekor der Artefakte: Borre- (ca. 860-950), Jelling- (ca. 900-975), Mammen- (ca. 960s-1000) und Ringerike-Stil (ca. 990-1050) werden kurz charakterisiert, ihre Verbreitung in Skandinavien und auf den Britischen Inseln kommentiert und ihre zeitliche Einordnung dargelegt. Die Runensteine, aber auch Steine ohne Inschriften werden in der Folge den einzelnen Gruppen zugeordnet und damit eine Chronologie der Artefakte erarbeitet, die zu dem bekannten Datierungsrahmen von 925-1020 für die Mehrzahl der Objekte führt (S. 44-46). Leider werden diese Zuordnungen und die Kurzbeschreibungen des Dekors der Runensteine nicht in einer synoptischen Tabelle aufbereitet, was für eine Gegenüberstellung mit den runologisch-philologisch fokussierten Editionseinträgen hilfreich gewesen wäre. Diese bedienen sich nämlich vornehmlich einer allgemeineren Terminologie und sprechen mit Bezug auf die Dekors in der Regel von interlace ornaments, vgl. z. B. „elaborate interlace ornaments" und „interlace dragons" in der Objektbeschreibung von MM 136 Braddan III, einem Stein, der von Wilson dem klassischen Mammen-Stil zugeordnet wurde (S. 45). Im Gegensatz zu den übrigen Einleitungskapiteln, auf die in den Editionseinträgen inhaltlich deutlich Bezug genommen wird, werden die kunsthistorischen und die daraus ableitbaren chronologischen Einordnungen nicht in gleicher Weise in die Einträge transferiert. Einen genaueren Blick auf die ausgehende Wikingerzeit und das Mittelalter wirft der Autor abschließend nicht. Das Abreißen der runischen Tradition im frühen 11. Jh. und die wenigen später datierten Inschriften (MM 145 Maughold I und MM 144 Maughold II), die schon antiquarisch motiviert scheinen, bleiben in der Einleitung so größtenteils unkommentiert.

Kapitel 5, The dating of the Scandinavian runic inscriptions of Man, stellt das runologisch-philologische Gegenstück zu Wilsons kunsthistorisch basierter Chronologie der Artefakte dar, gewisse Überschneidungen der beiden Kapitel sind dadurch vorprogrammiert. Obwohl thematisch anschließend, ist das Kapitel nicht unmittelbar im Anschluss an den Text von Wilson abgedruckt. Wie die Kapitel Rune forms and orthography und Language stammt auch dieses Kapitel aus der Feder von Michael Barnes und offenbart die besonderen Herausforderungen, die mit der Datierung der Inschriften der Isle of Man einhergehen und die darin bestehen, dass die herkömmliche Einordnung der runographischen und linguistischen Merkmale der Inschriften nicht ohne Weiteres mit der kunsthistorischen Datierung der Artefakte in Einklang zu bringen ist: Die „Runensteinsitte" samt Memorialformel, die bereits in den ältesten Runentexten der Isle of Man in perfekt ausgebildeter Form entgegentritt (allerdings in einer Variante mit kross, nicht steinn), kommt nach gängiger Auffassung erst ab der Mitte des 10. Jh.s in Dänemark zur Blüte – nur wenige ältere Exemplare sind belegt. Die Verwendung der ansuz-Rune zur Bezeichnung des Lautwertes /o(:)/ findet sich in Zeugnissen aus Skandinavien nicht vor 1020-1030. Ginge man von der kunsthistorischen Datierung der Runensteine in den Zeitraum 925-1020 aus, so wären die Verwendung der ansuz-Rune in dieser Funktion und auch die Memorialformel auf der Isle of Man älter als in Skandinavien. Ähnliches gilt für die Punktierung von i- und u-Rune, die nach etablierter Auffassung Ende des 10. Jh.s erstmals in Dänemark in Erscheinung tritt. Punktierte Runen sind jedoch bereits in der ältesten Schicht der Runensteine der Isle of Man, die Dekor im Borre-Stil zeigen, belegt und damit zeitlich vor den dänischen Belegen.

Zwei verschiedenen Schlüsse könnten aus dieser Beleglage gezogen werden: 1. Die chronologische Einordnung der Tierstile auf der Isle of Man müsste dahingehend revidiert werden, dass die Datierungen der Artefakte in Richtung auf die Jahrtausendwende verschoben würden (vgl. dazu auch Holman [6], S. 86ff.), oder 2. die Annahmen zur Entwicklung der runischen Schriftlichkeit in der Wikingerzeit müssten angepasst und die Möglichkeit regionaler Variation stärker einbezogen werden. Die Merkmale der Runeninschriften der Isle of Man könnten dann als Produkte eines separaten Innovationsschubs, unabhängig von den skandinavischen Ländern verstanden werden oder, alternativ, die Wiege einer Vielzahl runographischer Innovationen auf den Britischen Inseln gesucht werden (vgl. S. 62), eine Hypothese, bei der die skandinavischen Heimatländer nicht zu sprachlichen Impulsgebern, sondern zu Nehmerländern werden würden. Barnes rollt die Diskussion und die verfügbaren Daten vor dem Leser aus, wägt die Argumente mit der erforderlichen Zurückhaltung ab, neigt abschließend aber zur Akzeptanz der kunsthistorischen Datierungen, soweit sie gesichert vorliegen, was interessanterweise gerade für die Steine mit runologischen Innovationen nicht durchgehend der Fall ist. Der Leser ist aufgefordert, aus den präsentierten Daten seine eigenen Schlüsse zu ziehen.

Kapitel 6, Rune forms and orthography, legt die Grundlagen für das Verständnis der Abschnitte Transrunifikation und Transliteration. Neben den skandinavischen Runen werden hier auch die beiden altenglischen Inschriften explizit berücksichtigt, zumindest bei der Betrachtung der Runenformen und der Orthographie. Barnes nimmt sich hier Zeit für eine grundlegende Erläuterung runologischer Begrifflichkeiten und linguistischer Termini, was auch einem Leser ohne ausgeprägte runologische Vorkenntnisse den Zugang zum Material erleichtert.

Das besondere Augenmerk des Kapitels 7, Language, liegt abschließend auf drei Aspekten: „regional Scandinavian origin, age, and the influence of the indigenous Celtic tongue" (S. 79). Inhaltlich liegt der Schwerpunkt zum einen auf der Abwägung zwischen west- und ostskandinavischen Merkmalen in der belegten Sprachvarietät, zum anderen auf den Abweichungen vom grammatikalischen Standard – darunter beispielsweise der mit einigen Beispielen recht früh belegte Abbau des Flexionssystems, konkret der Nominativ-r-Endung –, der verschiedentlich auf den Sprachkontakt mit dem Keltischen zurückgeführt wurde.

Die vorliegende Edition löst das ein, was Barnes in seinem Artikel „Runes and Editors" einfordert: „The chief task of the editor must be to set out the data, allowing readers to make their own judgements" (S. 23). Dies ist dem Verfasser bzw. den Verfassern mit The Runic Inscriptions of the Isle of Man in eindrücklicher Manier gelungen. Das Material zum Verständnis und zur Einordnung der runischen Texte der Isle of Man wird auf aktuellem Forschungsstand präsentiert und die besonderen Merkmale und Eigenheiten des Corpus in ausgewogenen Argumentationen beleuchtet: „caution" und „explicitness" prägen die Darstellung. Wie auch schon in den Vorgängereditionen aus der Feder von Michael Barnes ist der Leser angehalten, den dargebotenen Text in seiner Gänze zu lesen. „Kurze Wege" zum Inhalt, wie sie durch zusammenfassende tabellarische Übersichten zu spezifischen Merkmalen der Inschriften, durch eine sichtbarere Untergliederung der Editionsabschnitte oder durch abschließende Indices ermöglicht würden und wie sie andere Editionen nicht selten vorhalten, sind nicht Teil dieser Edition. Der Zugang zum Text und den angeführten Zitaten wird allerdings dadurch erleichtert, dass alle nicht-englischsprachigen Zitate im Original und in englischer Übersetzung angeführt werden.

Last but not least sei auf die hochwertigen Zeichnungen und auf den abschließend abgedruckten Tafelteil hingewiesen (S. 263-359), der exzellentes Bildmaterial zu allen erhaltenen Inschriften mit Gesamt- und vielfältigen Detailaufnahmen umfasst und der eines der herausragenden Merkmale dieser Edition ist. James Knirk und Jonas Nordby zeichnen dafür in großen Teilen verantwortlich. Die Dokumentation der Inschriften ist so auch in dieser Hinsicht auf den aktuellen Stand gebracht. Es ist nun an den Lesern, die Forschungen zu diesem bemerkenswerten Corpus weiter voranzutreiben.

Literatur 1 Barnes, Michael P. 1994: The Runic Inscriptions of Maeshowe, Orkney. (= Runrön 8). Uppsala. 2 Barnes, Micahel P. 2010: „Runes and Editors: The Changing Face of Corpus Editions", in: Futhark: International Journal of Runic Studies 1, 7-26. 3 Barnes, Michael P./R. I. Page 2006: The Scandinavian Runic Inscriptions of Britain. (= Runrön 19). Uppsala. 4 Bugge, Sophus 1899: „Nordisk Runeindskrifter og Billeder paa Mindesmærker paa Øen Man", in: Aarbøger for Nordisk Oldkyndighed og Historie, Række 2, 14, 229-262. 5 Brate, Erik 1907: „Runinskrifterna på ön Man", in: Fornvännen 2, 20-34 und 77-95. 6 Holman, Katherine 1996: Scandinavian Runic Inscriptions in the British Isles: their Historical Context. (= Senter for middelalderstudier, Skrifter 4). Trondheim. 7 Imer, Lisbeth M. 2007: Runer og runeindskrifter. Kronologi, kontekst og funktion i Skandinaviens jernalder og vikingetid. Ph.d.-afhandling. Kopenhagen. 8 Kermode, P. M. C. 1907: Manx Crosses: or the Inscribed and Sculptured Monuments of the Isle of Man from about the End of the Fifth to the Beginning of the Thirteenth Century. London. 9 Marquardt, Hertha 1961: Bibliographie der Runeninschriften nach Fundorten. Erster Teil: Die Runeninschriften der Britischen Inseln. Göttingen. Munch, P. A. 1850: „Rune-Indskrifter fra Öen Man og Syderöerne", in: Annaler for Nordisk Oldkyndighed og Historie, 273-287. Olsen, Magnus 1954: „Runic Inscriptions in Great Britain, Ireland and The Isle of Man", in: Haakon Shetelig (Hg.): Viking Antiquities in Great Britain and Ireland 6. Oslo, 151-233. Page, R. I. 1980: „Some thoughts on Manx runes", in: Saga-Book of the Viking Society 20, 3, 179-199. Page, R. I. 1983: „The Manx rune-stones", in: Christine Fell et al. (Hg.): The Viking Age in the Isle of Man. Select papers from The Ninth Viking Congress, Isle of Man, 4-14 July 1981. London, 133-146. Palumbo, Alessandro 2020: Skriftsystem i förändring. En grafematisk studie av de svenska medeltida runinskrifterna. (= Runrön 23). Uppsala. Sanness Johnsen, Ingrid 1968: Stuttruner i vikingtidens innskrifter. Oslo.

By Christiane Zimmermann

Reported by Author

Titel:
Michael P. Barnes: The Runic Inscriptions of the Isle of Man.
Autor/in / Beteiligte Person: Zimmermann, Christiane
Link:
Zeitschrift: European Journal of Scandinavian Studies, Jg. 52 (2022-10-01), Heft 2, S. 313-323
Veröffentlichung: 2022
Medientyp: academicJournal
ISSN: 2191-9399 (print)
DOI: 10.1515/ejss-2022-2025
Schlagwort:
  • INSCRIPTIONS
  • WESTERN United States history
  • TRANSLITERATION
  • ISLANDS
  • ISLE of Man
  • Subjects: INSCRIPTIONS WESTERN United States history TRANSLITERATION ISLANDS
Sonstiges:
  • Nachgewiesen in: DACH Information
  • Sprachen: German
  • Language: German
  • Document Type: Article
  • Geographic Terms: ISLE of Man
  • Author Affiliations: 1 = Institut für Skandinavistik, Frisistik und Allgemeine Sprachwissenschaft, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Kiel, Deutschland

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sm 576 - 768
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