Rat der Europäischen Union.

The Council of the European Union in 2021 was shaped by four main factors: the Covid-19 pandemic, foreign policy crises, the legislative calendar, and the presidencies of Portugal and Slovenia. The pandemic influenced the Council's working methods and the handling of legislative initiatives and vaccine distribution. Foreign policy crises such as sanctions against Belarus and dealing with Russia and Afghanistan also determined the Council's work. The legislative calendar and the presidencies were focused on managing the consequences of the pandemic and maintaining EU unity. Cooperation between the Council and the European Parliament was challenging, but the proportion of joint legislation has increased. There is a growing East-West divide in the Council, with Hungary being overruled most frequently. The Portuguese presidency focused on green and digital economic recovery, while the Slovenian presidency was marked by concerns about the rule of law. The division between Western and Eastern Europe has increased and intensified the debate on majority decisions. [Extracted from the article]

Der Rat der Europäischen Union war im Jahr 2021 von vier Hauptfaktoren geprägt: der Covid-19-Pandemie, außenpolitischen Krisen, dem legislative Kalender und den Ratspräsidentschaften von Portugal und Slowenien. Die Pandemie beeinflusste die Arbeitsweise des Rates und die Bearbeitung von Gesetzgebungsinitiativen und Impfstoffverteilung. Außenpolitische Krisen wie Sanktionen gegen Belarus und der Umgang mit Russland und Afghanistan bestimmten ebenfalls die Arbeit des Rates. Der legislative Kalender und die Ratspräsidentschaften waren auf die Bewältigung der Pandemiefolgen und die Aufrechterhaltung der Geschlossenheit der EU ausgerichtet. Die Zusammenarbeit zwischen dem Rat und dem Europäischen Parlament war erschwert, aber der Anteil an gemeinsamer Gesetzgebung ist gestiegen. Es gibt eine zunehmende Ost-West-Spaltung im Rat, wobei Ungarn am häufigsten überstimmt wurde. Die portugiesische Ratspräsidentschaft konzentrierte sich auf grünen und digitalen wirtschaftlichen Wiederaufbau, während die slowenische Ratspräsidentschaft von Bedenken hinsichtlich der Rechtsstaatlichkeit geprägt war. Die Spaltung zwischen West- und Osteuropa hat zugenommen und die Debatte über Mehrheitsentscheidungen verstärkt. [Extracted from the article]