Zum Hauptinhalt springen

Umfrage: Rückblick und Ausblick.

In: Fluid, 2023-12-15, S. 12-21
Online serialPeriodical

Umfrage: Rückblick und Ausblick 

Mit der fluid Markt blicken wir auf ein bewegtes Jahr zurück. Von all denen, die in 2023 bis jetzt in der fluid präsent waren, wollten wir wissen, wie das Jahr für sie gelaufen ist und was sie für 2024 erwarten.

Highlight: Besonders stolz sind wir auf unsere im Frühjahr vorgestellte Software-Plattform H4U (Hydraulics for You). Sie vereinfacht die Anwendung von Hydraulik erheblich. Bislang hardwaregebundene Hydraulikfunktionen werden in Softwarebausteine überführt. Dadurch können sie einfach und unabhängig von der Hardware in bestehende Automatisierungsarchitekturen integriert werden. Hydraulik ist so deutlich flexibler nutzbar. Gleichzeitig können Unternehmen mit H4U die Produktivität und Energieeffizienz ihrer Maschinen und Anlagen weiter verbessern. Gemeinsam mit unseren Kunden entwickeln wir die Plattform kontinuierlich weiter. Herausforderung: Eine Herausforderung, allerdings eine positive, war der Abschluss unserer Akquisition von HydraForce im Februar – seitdem läuft die Integration. HydraForce fokussiert sich auf mechanische und elektrische Einschraubventile sowie Steuerblöcke. Mit der Akquisition erweitern wir das Angebot in der Kompakthydraulik und stärken unsere weltweite Aufstellung. Ausblick: 2024 bieten wir unseren Kunden zwei große internationale Veranstaltungen, bei denen wir ihnen unsere neuesten Entwicklungen für mobile Anwendungen beziehungsweise Industriehydraulik und Fabrikautomation vorstellen. Die ‚Mobile' und die ‚Industrial' werden im September in unserem Kunden- und Innovationszentrum Cu.Be in Ulm stattfinden.

  • 2
  • 3

1

Highlight: Für CIC war im Jahr 2023 eines unserer Highlights, dass wir mit einem kundenspezifischen Elektromagnetventil in Sonderausführung einen Serienanlauf in beachtlichen Stückzahlen erfolgreich und reibungslos realisieren konnten. Gemeinsam mit einem Elektronikspezialisten haben wir für einen Landmaschinenhersteller eine elektropneumatische Steuereinheit entwickelt. Dafür musste eines unserer Miniatur-Pilotventile auf die speziellen Anforderungen der anspruchsvollen Einsatzbedingungen des Endkunden und die Erfordernisse der elektrischen Steuerung angepasst werden. Nach dem klassischen Anlauf über erste Muster, Vorserie, Dauerlauferprobung in 2022 durften wir im Jahr 2023 sehr rasch in die Großserie übergehen. Die komplette Steuerung hat sich dabei im Feld bewährt und so entwickeln wir mit demselben Kundenkreis bereits weitere Derivate für abgewandelte Anwendungen. Herausforderung: In den letzten beiden Jahren erlebten wir von Kunden aus fast allen Branchen eine stark erhöhte Nachfrage. Zahlreiche neue Kunden kamen im selben Zeitraum hinzu. Anfang des Jahres hatten wir, wie viele andere auch, noch immer mit Problemen in der Versorgung mit Rohmaterial und Vorprodukten zu kämpfen. Damit einhergehend waren starke Preissteigerungen in fast allen Sektoren ein Thema, das viel Aufmerksamkeit forderte. Dank gewachsener Beziehungen zu Kunden, Lieferanten und Geschäftspartnern konnten wir diese Herausforderungen gut meistern. Wir sind gespannt, welche neuen Herausforderungen die kommenden Monate mit sich bringen werden. Ausblick: Unser Fokus liegt auf kundenspezifische Sonderlösungen in der Pneumatik. Das wird auch im Jahr 2024 unser großes Thema sein. Wie schon erwähnt, entwickeln wir beispielsweise unser Programm von Miniatur-Pilotventilen für bestehende Kunden in der Agrartechnik weiter. Eine weitere spannende Anwendung für diese Magnetventile diskutieren wir aktuell mit einem Kunden in der Medizintechnik. Dennoch bleiben wir stark engagiert im Bereich Sonderzylinder und bauen aktuell auch eine Fertigung von kompletten Ventilelementen als OEM-Zulieferer für Hersteller von fluidtech-nischen Komponenten auf. Wir gehen also immer intensiver auf die Bedürfnisse unserer Kunden ein und realisieren gerne auch ungewöhnliche Lösungen.

  • 3
  • 2

1

Highlight: Dieses Jahr war geprägt von Produktverfügbarkeit, Preisstabilität und einem leichten Nachfragerückgang. Im Jahr 2022 gab es in internationalen Lagern Überbestände, aber dieses Jahr hat dazu beigetragen, diese wieder aufzufangen und so die Bestände im gesamten Sektor zu stabilisieren. Dies hat jedoch zu einem Rückgang der Produktnachfrage sowohl seitens der Lager als auch der Hersteller geführt. Trotz dieses ungünstigen Umfelds ist es DICSA gelungen, seine Marktposition zu behaupten und seinen Expansionsprozess fortzusetzen. Herausforderung: Dicsa wurde in den britischen Industriekonzern Diploma PLC integriert. Dieser Prozess ist eine Verpflichtung, einen erfolgreichen Wachstumsplan fortzusetzen und die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens zu steigern. Mit dieser Integration haben wir die etablierten Positionen in den USA und im Vereinigten Königreich erweitert und ermöglichen wiederum der Diploma Gruppe Zugang zu Schlüsselmärkten in Kontinentaleuropa, wo Dicsa eine starke Präsenz hat. Ausblick: Wir werden unser Produktangebot sowohl durch die Veröffentlichung neuer Kataloge als auch durch den Vertrieb von Produkten anderer Unternehmen der Gruppe erweitern. Dies wird es uns ermöglichen, neue Kunden zu gewinnen und unseren Umsatz mit bestehenden Kunden zu steigern. Gleichzeitig werden wir unseren Onlineshop und unser Logistiksystem weiter ausbauen. Unser Hauptziel bei der Umsetzung dieser strategischen Leitlinien besteht nicht nur darin, bessere Wirtschaftszahlen zu erzielen, sondern auch die Arbeit unserer Kunden zu erleichtern und deren Unternehmen mit uns wachsen zu lassen. Bei Dicsa blicken wir optimistisch in die Zukunft. Wir rechnen bei einem Rückgang der Inflation und bei einem fortschreitenden Verschwinden von Energie-Störungen mit einem Anstieg der Nachfrage nach Hydraulikprodukten und sind dabei auf verschiedene Szenarien vorbereitet.

  • 3
  • 2

1

Highlight: 2023 – ein Jahr voller Highlights. In unserer Zentrale in Thüringen haben wir unsere Schlauchkonfektionierung erweitert und unsere Gesamtkapazität damit auf 47 000 Schlauchleitungen pro Woche angehoben. Zudem haben wir viele spannende Gespräche mit namhaften OEMs führen können. Zum Jahresabschluss gab es dann noch die Agritechnica – endlich konnten auch wir uns wieder präsentieren, Gespräche führen und uns vom Flow der Messe mitreißen lassen. Herausforderung: Aber es hat natürlich nicht alles geglänzt – auch uns haben Personalengpässe immer wieder vor neue Herausforderungen gestellt, welche wir durch unser tolles Team und durch die Flexibilität vieler Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aber gut gemeistert haben. 2024 verspricht ein weiteres aufregendes Jahr zu werden. Denn wir nehmen unsere Schlauchautomatisierung so richtig in Betrieb. Mit dieser und unseren bisherigen Erweiterungen sind wir dann in der Lage, 14 300 Schlauchleitungen pro Tag zu fertigen, das entspricht einer Kapazitätsanpassung von ganzen 52 Prozent. Ausblick: 2024 verspricht ein weiteres aufregendes Jahr zu werden. Denn wir nehmen unsere Schlauchautomatisierung so richtig in Betrieb. Mit dieser und unseren bisherigen Erweiterungen sind wir dann in der Lage, 14 300 Schlauchleitungen pro Tag zu fertigen, das entspricht einer Kapazitätsanpassung von ganzen 52 Prozent. Es bleibt also auch 2024 so richtig spannend.

  • 3
  • 2

1

Highlight: Eindeutig die Feier zum 70. Geburtstag von Endress+Hauser! Wir hatten 800 Kunden und Experten zu Gast, um uns drei Tage lang über die nachhaltige Transformation der Prozessindustrie auszutauschen. Wir hatten eine Menge spannender Begegnungen. Und es hat Mut gemacht, wie entschlossen die Industrie die Klimaziele angeht! Herausforderung: Trotz angespannter Lieferketten ist es uns gelungen, unsere Kunden in aller Welt bestens zu bedienen und eine weiterhin sehr hohe Liefertermintreue zu halten. Hier hat sich für uns bezahlt gemacht, dass wir langjährige Partnerschaften mit unseren Lieferanten pflegen und seit vielen Jahren stark in unser Logistiknetzwerk investiert haben. A usblick: Die geopolitische Lage wird schwierig und unsicher bleiben. Wir verfolgen eine robuste Strategie, um mit all diesen externen Faktoren gut umzugehen. Energiewende und Dekarbonisierung werden in allen Branchen wichtige Themen sein und große Investitionen auslösen. Wir können unsere Kunden hierbei mit innovativer Messtechnik und digitalen Lösungen stark unterstützen.

  • 3
  • 2

1

Highlight: Highlight ist ganz eindeutig unser neuer innovativer Hochleistungswerkstoff ‚98 AU 30500'. Damit haben wir ein hydrolysebeständiges Hochleistungspolyurethan entwickelt, das für mobilhydrau-lische Dichtsysteme deutlich bessere Eigenschaften bietet als die herkömmlichen PTFE-Varianten. Mit der Kolbendichtung ‚OMK-PU 30500' in 17 Abmessungen ist bereits ein neues Produkt mit dem innovativen Material im Angebot, welches Anklang bei Kunden aus dem Baumaschinenbereich findet. Der neue Werkstoff ist zudem eine Alternative zu den in Kritik geratenen per- und polyfluorierten Alkylsubstanzen (PFAS). H erausforderung: Das Jahr 2023 hatte für die Branche wie für die gesamte weltweite Industrie einige Herausforderungen parat: Inflation, globale Lieferkettenprobleme, Rohstoff- und Materialknappheit sowie Auftragsrückgänge sind Zeichen eines schwierigen wirtschaftlichen Umfelds. Damit hatten 2023 alle zu kämpfen. Hinzu kommt die Diskussion um PFAS, die im zurücklegenden Jahr für viele Unsicherheiten bei Herstellern und Kunden gesorgt hat. Hier bieten wir allerdings für viele typische Dichtungsanwendungen alternative Lösungen und Produkte an. A usblick: Weitere Produkte aus unseren Hochleistungspolyurethanen stehen ganz oben auf der Agenda. So dürfen sich Kunden zum Beispiel 2024 auf weitere Dichtungsprodukte aus den innovativen, PFAS-freien Werkstoffen freuen. Darüber hinaus haben wir weitere Projekte in der Pipeline, die sich um Zukunftsthemen wie unter anderem Wasserstoffanwendungen drehen. Persönlich freue ich mich ganz besonders auf die International Fluid Power Conference in Dresden und die International Sealing Conference in Stuttgart, wo wir an Kundenbeispielen -zeigen werden, welche Spitzenleistungen Freudenberg Sealing Technologies Tag für Tag er bringt.

  • 3
  • 2

1

Highlight: Wir haben im Jahr 2023 den Grundstein für großartige Entwicklungen in unserem Haus gelegt. Dazu zählen große Projekte für internationale Kunden, die wir für uns gewinnen konnten und auf deren Umsetzung wir uns sehr freuen. Im Rahmen dieser Kundenaufträge können wir unsere Kompetenzen in den Bereichen Fluidtechnik, Prüfstandsbau und Wasserstoff-Technologie unter Beweis stellen. A ls Beispiel möchte ich hier einen Großauftrag nennen, den wir für einen bedeutenden OEM im Fahrzeugbau ausführen dürfen. Bei der Umsetzung des Auftrages mit einer Antriebsleistung von 1,3 MegaWatt ist unser gesamtes Know-how gefragt – von der Planung und Errichtung der Gesamthydraulik, der automatisierten Steuerung der Einzelkomponenten sowie der gesamten Installation und Inbetriebnahme beim Kunden vor Ort. Ein spannendes Projekt! Herausforderung: Konjunkturschwächen in unterschiedlichen Kundenbranchen und die damit im Zusammenhang stehende fehlende Konstanz in der Wertschöpfung waren für uns die größten Herausfor derungen im Jahr 2023. Dank unseres breiten Leistungsportfolios in der Hainzl Systemtechnik und der Diversifizierung unseres Angebots im Gesamtunternehmen konnten wir Schwankungen am Markt gut kom pensieren. Unsere Kunden schätzen uns als sicheren und zuverlässigen Systempartner und dürfen auch weiterhin auf die Stabilität unseres Unternehmens vertrauen. A usblick: Die strategische Ausrichtung der Hainzl Systemtechnik beinhaltet die Themen System-Life-Cycle, Energieeffizienz und Green Technologies beispielsweise im Bereich Wasserstoff. In den vergangenen Jahren haben wir im Haus die Basis für diese Technologien geschaffen und sind nun bestens vorbereitet und höchst motiviert, die Herausforderungen anzugehen. Wir sind damit auch weiterhin ein strategisch wichtiger Partner für den gesamten Markt: Die Begleitung unserer Kunden bei den Entwicklungen der Zukunft ist und bleibt unsere wichtigste Mission.

  • 3
  • 2

1

Highlight: H öhepunkt in diesem Jahr war für mich, dass es das erst Jahre wieder ohne Corona-Einschränkungen weltweit war. So konnten wir zum Beispiel endlich mal wieder unsere chinesischen Kunden besuchen. Generell ist das Reisen wieder einfacher geworden, so konnte ich auch unseren neuen Vertriebspartner in Nordamerika sowie eine Messe, auf der wird ausgestellt haben, besuchen. Zur Zeit versuchen wir, den nordamerikanischen Raum für unsere Prüfzylinder zu gewinnen und konnten mit dem neuen Partner dieses Jahr schon die ersten erfolgreichen Projekte realisieren. Hänchen steht ja für qualitative Produkte. Das bedeutet aber, dass wir selbst die langjährigen bewährten Produkte immer wieder analysieren und nach Optimierungen suchen. Letztes Jahr haben wir so unsere seit Jahrzehnten bewährte Klemmeinheit Ratio-Clamp einem Relaunch unterzogen, der die Montage des Produktes beim Kunden noch einfacher macht. Diese für den Kunden kostenneutrale Optimierung kommt sehr gut an. Herausforderung: D ie größte Herausforderung ist es, bei all den kriegerischen Auseinandersetzungen und dem menschlichen Leid weiterhin auf Frieden zu hoffen. -Ansonsten haben wir uns bei Hänchen einfach gefreut, wie-der ‚normal' arbeiten zu können und die neue Flexibilität zwischen Homeofficetagen und Präsenztagen für sich und die Firma nutzen. A usblick: In 2024 dürfen wir uns auf tolle Projekte und wahrscheinlich tolle neue Produkte aus dem Hause Hänchen freuen. In den letzten Jahren haben wir unseren Sondermaschinenbau Ratio-Drive auf das Thema Maschinensicherheit bei Prüfständen und Prüffeldern ausgebaut. Hier kamen auch dieses Jahr interessante Aufträge zustande, die wir nächstes Jahr umsetzen dürfen. Neben dem Thema Sicherheit haben wir tolle Aufträge für hydraulische End-of-Line-Prüfstände. Wir merken, dass der Markt vor allem im hydraulischen Bereich nicht nur nach der Komponente fragt, sondern vermehrt auch nach dem ganzen System. Diese Kompetenz haben wir schon seit Jahren im Haus und freuen uns, immer mehr und auch sehr verschiedenartige Projekte realisieren zu können.Des Weiteren arbeiten wir laufend an unserem neuen Performance Control, ein Condition Monitoring System für den Zylinder. Hier sind wir gespannt, wie wir dieses Tool gemeinsam mit unseren Pilot-Kunden weiter ausbauen. Auch 2024 freuen wir uns auf viele Erweiterungen unseres Produktkonfigurators HäKo, wie zum Beispiel eine neue Klemmeinheiten-Reihe für schwerentflammbare Flüssigkeiten, wie sie beispielsweise im Gießereibereich verwendet werden. Im HäKo sind die se bislang speziellen Sonderprodukte dann auch als Standard verfügbar.

  • 3
  • 2

1

Highlight: Für uns als Hydraulik-Akademie war das die Normalität im Bereich Schulen. Seminare wieder in uneingeschränkter Präsenzform mit den Teilnehmern durchführen zu können und somit die Hydraulik mit viel Praxisanteil begreifbar machen zu können. Des Weiteren waren die interessanten, anspruchsvollen Prüfaufträge von OEMs an unseren Hydraulik-Leistungsprüfständen, welche, ähnlich Stiftung-Warentest, ihre vorhandenen Hydraulik-Komponenten oder Motor-Pumpenkombinationen mit anderen möglichen Herstellern auf Herz und Niere in Bezug auf Effizienz, Wirkungsgrad oder etwa auch Druckverlust prüfen und vergleichen lassen haben. Herausforderung: Aufgrund des Fachkräftemangels haben wir mit unterschiedlichen Unternehmen aus der Industrie- oder auch Mobil-Hydraulik maßgeschneiderte ‚Quereinsteiger-Seminare' konzipiert, welche mit Nachhaltigkeit individuell umzusetzen waren. A usblick: Die Implementierung einer neuen kundenfreundlichen Lernmanagement-Software mit integriertem Seminar-Verwaltungsprogramm in unserem IHA-Portal. Mehr Automatisierung mit Effizienzsteigerung nach Innen und Außen durch digitale Prozessoptimierung in unserem Bereich der Hydraulik-Seminare vom Entdecken bis hin zum Buchen und Verwalten.

  • 3
  • 2

1

Highlight: Wir durften im Sommer unser 75-jähriges Bestehen feiern. Seit 1948 stehen wir für Qualität und Performance in der Miniaturisierung. Dass im Rahmen der Feierlichkeiten mit Marietta S. Lee auch noch die nächste Familiengeneration das Ruder als CEO des Lee-Konzerns übernahm, zeigt nochmals, dass das Unternehmen auf langfristiges und stetiges Wachstum ausgerichtet ist. Herausforderung: Nach der Aufhebung der Corona-Einschränkungen gab es im Markt gewisse Nachholeffekte. Unsere Kunden hatten in diesem Jahr einen enormen Bedarf. Diesem gerecht zu werden war für uns die größte Herausforderung, die wir aber gut gemeistert haben. A usblick: Nach der Übernahme des Miniaturpumpenherstellers Ventus im Herbst 2022 haben wir das Jahr 2023 zur Integration in unsere Lee-Strukturen und unseren Lee-Vertrieb genutzt. Wir freuen uns nun darauf, im kommenden Jahr neue Märkte und Applikationen mit den Ventus-Produkten zu erschließen.

  • 3
  • 2

1

Highlight: Das Jahr war trotz aller externen Krisen und den damit verbundenen Herausforderungen voller Highlights, daher fällt es tatsächlich schwer, eines hervorzuheben. Im Hinblick auf unsere Produkte war sicherlich der Launch unserer Multikupplung das produktbezogene Highlight. Auch dieses Produkt ist Engineered and Made in Germany, was unsere Kunden definitiv zu schätzen wissen. Wir sind stolz auf diese Weiterentwicklung und bauen auch dieses neue Produktprogramm nun stetig aus. Auf unsere Organisation bezogen, sind jedoch meine persönlichen Highlights der positive Teamgeist und die positive Unternehmenskultur bei Lüdecke und die tollen Kunden-Lieferantenbeziehungen, die weit über eine reine Geschäftsbeziehung hinausgehen. Die letzten Jahre sind geprägt von Krisen, was man in dem Umfang bisher nicht kannte. Dennoch arbeiten wir gemeinsam hochkonzentriert und motiviert und konnten uns trotz der immensen Herausforderungen in den letzten Jahren immer positiv weiterentwickeln. Diese resiliente Unternehmenskultur ist unsere größte Errungenschaft und somit eigentlich DAS Highlight. Und diese positive Haltung leben wir auch mit unseren Kunden, wofür wir sehr dankbar sind. Herausforderung: Herausfordernd waren sicherlich die anhaltenden Krisen, welche bisher eine nie dagewesene Volatilität mit sich bringen. Als Hersteller sind die Nachfrageschwankungen sehr herausfordernd, die natürlich aus den bekannten Unsicherheiten resultieren (Preisschwankungen/Knappheit et cetera). Das konnten wir mit unserer Flexibilität und der sehr offenen und transparenten Kommunikation mit unseren Kunden sehr gut abfangen. Der immer mehr werdende Bürokratiewahnsinn und die heiß diskutieren Themen wie PFAS-Verbot, Bleiverbot machen das unternehmerische Handeln sicherlich nicht leichter. Hier muss auf politischer Ebene (deutsch und euro-päisch) definitiv ein Umdenken stattfinden, wenn Deutschland für den Mittelstand weiterhin ein attraktives Land bleiben soll. A usblick: In 2024 freuen wir uns auf spannende und neue Produkte, welche immer höheren Anforderungen standhalten und für die Zukunftsmärkte wie geschaffen sind. Natürlich auch auf eine hoch motivierte Mannschaft bei Lüdecke, für die gute Verbindungen der Maßstab des Handelns sind.

  • 3
  • 2

1

Highlight: Wir konnten viele Projekte im Bereich Drucklufttechnik und Stickstofftechnik erfolgreich realisieren und so unsere Kunden dabei unterstützen, nachhaltig Energiekosten einzusparen und ihren CO 2 -Abdruck zu verkleinern. Außerdem sind wir 2023 beim Deutschen Nachhaltigkeitspreis erneut unter den Top 3 – dieses Mal sogar in zwei Kategorien. Das bestätigt uns darin, dass wir uns erfolgreich als Vorreiter in unserer Branche im Thema Nachhaltigkeit positioniert haben. Herausforderung: Die größte Herausforderung war, wie auch sicherlich bei vielen anderen Unternehmen, die Lieferfähigkeit für unsere Kunden aufrecht zu erhalten und das bei erschwinglichen Preisen. Eine weitere Herausforderung war und ist die Mitarbeiterfindung, die sich für uns als mittelständisches Unternehmen zunehmend schwieriger gestaltet. A usblick: N achhaltigkeit und Ressourcenschonung wird bei uns weiter und verstärkt im Fokus stehen. Auch in allen zukünftigen Projekten werden wir gezielt unsere Kunden dabei unterstützen, Druckluft effizient zu erzeugen und zu nutzen. Gleichzeitig steht die Versorgungssicherheit für unsere Kunden im Fokus, da Druckluft ein essenzieller Energieträger in der Produktion ist. Auch hier haben wir ein breites Spektrum an Dienstleistungen, Produkten und digitalen Möglichkeiten, damit Instandhalter und Betriebsleiter sich auf das Wesentliche konzentrieren kön nen.

  • 3
  • 2

1

Highlight: Im Bereich der Hydraulik konnten wir 2023 ein von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördertes Projekt zum Thema Risswachstum abschließen. Wir konnten zeigen, dass ein unter Druck stehendes Medium, dass in einen Riss eines Bauteils eindringt, Auswirkungen auf das Schädigungsverhalten hat. Der Druck im Riss, das Öffnungs- und insbesondere das Schließverhalten des Risses ändern die Spannungen an der Rissspitze und wirken damit teilweise sogar schädigungsmindernd. Wir haben in dem Projekt ebenfalls festgestellt, dass dieses Verhalten unter Druck stehender Bauteile nicht oder nur sehr wenig erforscht ist. Herausforderung: Eine der größten Herausforderungen 2023 war für mich die Gewinnung neuer, qualifizierter Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für die Forschungstätigkeiten an meinem Institut. Ein Mangel an IngenieurInnen zeichnet sich bereits heute ab und gleichzeitig ist die Anzahl von Studienanfängern im Maschinenbau nach wie vor auf niedrigem Niveau. Mit dem Lern- und Anwendungszentrum Mechatronik (LAZ) möchten wir am KIT diesem Trend entgegenwirken. Am LAZ können die Studierenden den Prozess der Produktentwicklung von der Idee bis zur Nutzung des Produkts erleben. Interfakultativ und unmittelbar am Ingenieursalltag werden dort Fachwissen und Anwendungskompetenz vermittelt. Nach aktuellem Stand werden wir das LAZ 2024 eröffnen und ab dem Wintersemester 2024/2025 mit unseren Studierenden nutzen können. A usblick: Die Idee des Line-Traction Antriebs verändert den Antrieb von Arbeitsmaschinen grundlegend, indem sämtliche Differenziale durch intelligente Endantriebe an den Rädern ersetzt werden. Dies ermöglicht eine stufenlose Traktionskontrolle mit unveränderter 100%iger mechanischer Kraftübertragung. Jedes Rad der Arbeitsmaschine kann individuell mithilfe einer hydraulischen Stützeinheit beeinflusst werden, die das Hohlrad des Endantriebs reguliert. Eine ECU passt die Steuerung situationsabhängig an, wobei verschiedene Steuerstrategien wie elektronische Druck- oder Stromregler je nach Bedarf für Drehzahl- oder Drehmomentregelung eingesetzt werden. Wir dürfen die Arbeiten in einem neu akquirierten Forschungsprojekt fortsetzen und das System anschließend in einem Fahrzeug erforschen.

  • 3
  • 2

1

Highlight: 2023 haben wir unsere 20-jährige Zugehörigkeit zum US-amerikanischen Kupplungshersteller Lovejoy gefeiert. Dies unterstreicht unsere strategische Ausrichtung, neben der Hydraulik auch ein wachsender Partner für Antriebstechnik in Europa zu sein. Herausforderung: Die größte Herausforderung 2023 waren definitiv die hohen Energiepreise, gepaart mit weiterhin hohen inflationsbedingten Kosten für Material und Personal, einer schwächelnden Konjunktur und dem unsicheren Marktausblick für das kommende Jahr. A usblick: Im neuen Jahr planen wir einen noch stärkeren Ausbau unserer Antriebstechnik. Dazu haben wir einen eigenen Mitarbeiter, Detlef Peick, der als Business Development Manager für den Bereich Kupplungen zuständig ist. In diesem Sortimentsfeld wollen wir das Portfolio unserer Elastomerkupplungen der Marke Quick Flex ausbauen. Außerdem planen wir eine Erweiterung unserer Fertigungsmöglichkeiten von Lovejoy-Produkten in Werdohl im Sauerland.

  • 3
  • 2

1

Highlight: Unser internationales Agententreffen. Wir hatten uns, bedingt durch die Coronazeit, dazu entschieden, weniger Messeauftritte zu besuchen, und haben daher sowohl Kunden als auch unsere Handelsvertreter zu uns nach Gummersbach eingeladen. 40 internationale Vertriebspartner aus insgesamt 25 Ländern kamen in unserer Firmenzentrale zusammen. So konnten sich die Kolleginnen und Kollegen aus Chile, Indien oder Südkorea auch einmal persönlich kennenlernen und sich mit ihren Pendants aus Ägypten, der Türkei oder Kanada austauschen. Für alle Parteien war ausreichend Zeit vorhanden, ohne den Stress auf einer Messe. Dieses Konzept hat uns gezeigt, dass so viel mehr und intensiver Probleme angesprochen und gelöst werden, Informationen sachlicher, technischer und persönlicher Art ausgetauscht werden können und dadurch tiefere Bindungen entstehen. Herausforderung: Nach den krisenhaften Vorjahren dachten wir, es ginge 2023 wieder aufwärts. Das war allerdings nicht der Fall. Die Unternehmen leiden an Erschöpfung und die Unternehmer an Lustlosigkeit und Frustration. Die unglaublichen bürokratischen Hürden, langsame und komplizierte Genehmigungsverfahren (bei uns zum Beispiel eine Photovoltaikanlage), fehlende digitale Infrastruktur, hohe Steuerlasten, hohe Personalkosten, hohe Energiekosten und hohe Rohstoffpreise. Dazu der Fach- und Arbeitskräftemangel – noch Fragen? Die Politik muss handeln! Der Wirtschaftsstandort Deutschland muss in Teilen wie ein Unternehmen geführt werden. Das, was man ausgibt, muss vorher auch erwirtschaftet werden. All diese volkswirtschaftlichen Grundlagen scheinen der aktuellen Regierung leider komplett abzugehen. Aber ich glaube an unsere Wirtschaft. Sie hat bisher immer einen Weg gefunden. A usblick: Da ich eher techniklastig veranlagt bin, freue ich mich trotz der schwierigen Zeiten, in neue Maschinen mit Automatisierung zu investieren. Wir werden die Digitalisierung weiter voranbringen. Zudem planen wir, in neue Märkte wie die UAE und Indien zu expandieren. Damit wollen wir auch ein Zeichen setzen und – allen Widrigkeiten zum Trotz – weiterhin ein Bekenntnis zum Wirtschaftsstandort Deutschland abgeben!

  • 3
  • 2

1

Highlight: Im vergangenen Jahr 2023 erlebten wir eine äußerst spannende Zeit. Bis zur Mitte des Jahres lag unser Hauptfokus auf der termingerechten Belieferung unserer Kunden mit Hydraulikkomponenten, einschließlich Proportionalventile, Pumpen, Filter und vieles mehr. Ebenso beschäftigten wir uns intensiv mit der Ansteuerelektronik, insbesondere Leistungsverstärkern für Proportionalventile und Gleichlaufregelmodule zur Steuerung mehrerer Zylinder. Dank unserer breiten Aufstellung und unserer Zusammenarbeit mit namhaften internationalen Herstellern konnten wir die Terminwünsche unserer Kunden zu beeindruckenden 99 Prozent erfüllen. Allerdings blieben wir nicht verschont von den Verwerfungen, die durch verschiedene kritische Themen ausgelöst wurden und uns von einer Krise zur nächsten führten. Ab der zweiten Jahreshälfte nahm die Aktivität spürbar ab, und wir beobachteten erste Anzeichen eines Rückgangs in verschiedenen Branchen. Herausforderung: Im Jahr 2023 stellte die intensive Auseinandersetzung mit Onlinemarketing eine unserer größten Herausforderungen dar. Damit einher gingen umfangreiche Aufgaben wie die Erstellung von Inhalten für verschiedene Kanäle, Webseiten und die Berücksichtigung komplexer Richtlinien. Angesichts dieser Vielfalt und Komplexität haben wir uns entschieden, eine langfristige Partnerschaft mit einem externen Experten einzugehen. Diese Entscheidung erwies sich als äußerst erfolgreich und wird auch in Zukunft beibehalten. Ausblick: Im Jahr 2024 erwarten Sie spannende Entwicklungen von unserer Seite. Wir werden unseren Fokus verstärkt auf das Thema ‚Condition Monitoring' und ‚Fluid Management' legen. Dazu gehören Schulungen, Produktpräsentationen und Workshops, um Interessenten und Kunden die Bedeutung dieser Themen näherzubringen. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf unserer Rolle als Generalvertreter für WEST-Elektronik. Erstmals werden wir im März 2024 auf der ‚all about automation' in Friedrichshafen vertreten sein. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren und wir werden einen komplett neuen Produktdemonstrator präsentieren, um die Steuerungstechnik auf spielerische Weise zu zeigen. Wir freuen uns darauf, Sie 2024 mit diesen aufregenden Entwicklungen zu begeistern.

  • 3
  • 2

1

Highlight: Im Topseller Ranking wurde mal wieder unser ‚Kleinster', der Zwerg-Zerstäuber, zum Highlight 2023 gekürt. Durch seine superkompakte Bauform und einfache Funktionsweise findet er wohl großes Gefallen bei den Konstrukteuren. Herausforderung: Auch im Jahr 2023 machten uns die weiterhin steigenden Materialpreise und Lieferengpässe zu schaffen. Wir konnten dank unseres großen Lagers einiges kompensieren. Die Preise mussten wir, wenn auch moderat, nach oben hin anpassen. Ausblick: Im Frühsommer 2024 wird es den neuen sommerlichen Shop geben, bei dem man all unsere Fluid- und Vakuumprodukte noch ausführlicher betrachten, vergleichen und natürlich bestellen kann – auch zur Probe. Wir freuen uns auf unser neues digitales Erscheinungsbild.

  • 3
  • 2

1

Highlight: Mein Highlight war der Weg zurück zur Normalität nach der Corona-Zeit und den sich daran anschließenden globalen Lieferengpässen für Elektronikbauteile beziehungsweise deren Abkündigungen. Die positive Grundstimmung und Freude über den persönlichen Austausch waren auf den zahlreichen Messen und Kongressen in diesem Jahr wieder spürbar. Herausforderung: An die erste Frage anschließend: es initial zu schaffen, diesen Schalter in den Köpfen wieder umzulegen. Nach den vorangegangenen Monaten und Jahren mit ihren Herausforderungen und Hindernissen haben wir es als unsere Aufgabe verstanden, gegenüber unseren Kollegen, Mitarbeitenden, Kunden und Partnern wieder für Aufbruchsstimmung zu sorgen. Ausblick: Wir haben 2023 diverse Innovationen für die Hochautomatisierung mobiler Arbeitsmaschinen in den Markt eingeführt: beispielsweise unsere speziell auf die Bedürfnisse von Smart-Farming-Applikationen abgestimmten Steuerungslösungen, die High-Speed ISOBUS oder Tractor-Implement-Management unterstützen. Wir freuen uns darauf, diese Innovationen im kommenden Jahr in Serienanwendungen zu implementieren.

  • 3
  • 2

1

Highlight: Unser anhaltender Erfolg besteht darin, unseren Kunden dabei zu helfen, ihre individuellen Herausforderungen zu bewältigen. Wir konzentrieren uns darauf, zuverlässige Lösungen für industrielle Fluidsysteme pünktlich bereitzustellen. Gleichzeitig unterstützen wir Facility-Manager und Ingenieure dabei, ihre bestehenden Prozesse zu analysieren, Optimierungspotenziale zu identifizieren und sichere sowie effiziente Betriebsabläufe zu entwickeln. Dies hat unseren Geschäftspartnern geholfen, Ausfallzeiten zu minimieren, operative Kosten zu senken und ihre Umweltauswirkungen zu reduzieren. Insbesondere im Wasserstoffmarkt haben wir Energieerzeugern und Infrastruktur-Entwicklern bisher geholfen, dieses anspruchsvolle Gas sicher und effizient über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg zu handhaben. Täglich setzen wir unser Wissen im Bereich Fluidsystemdesign ein, um Kunden weltweit dabei zu unterstützen, ihre betrieblichen Ziele zu erreichen und effektive Lösungen für saubere Energie bereitzustellen. Ein weiteres Highlight für uns war, die Bedürfnisse unserer Kunden zu erkennen, um gemeinsam eine innovative neue Technologie zu entwickeln: etwa den halbautomatischen Ammoniaksampler. Dieser löst mehrere gängige Herausforderungen bei der manuellen Probenahme von entfeuchtetem Ammoniak. Herausforderung: Das Jahr 2023 war erneut von allgemeiner Marktunsicherheit und geopolitischen Ereignissen geprägt. Diese erhöhten die Gefahr von wirtschaftlichen Abschwüngen, obwohl verschiedene wirtschaftliche Indikatoren auch auf Stabilität – und sogar Wachstum – in einigen Märkten hindeuteten. Trotz dieser Herausforderungen sind wir aus mehreren Gründen gut aufgestellt geblieben, um den Bedürfnissen unserer Geschäftspartner gerecht zu werden: Wir haben in langfristige Lieferkettenvereinbarungen und Bestandsmanagementstrategien investiert, um kontinuierlichen Zugang zu den benötigten Produkten sicherzustellen. Unsere autorisierten Swagelok-Vertriebs- und Servicezentren weltweit stehen in engem Kontakt mit den Kunden, um deren Bedürfnisse gemeinsam zu definieren und sich auf Nachfrageschwankungen vorzubereiten. A usblick: Im Jahr 2024 werden wir weiterhin aktiv daran arbeiten, Kundenerwartungen zu erfüllen, indem wir unser tiefgehendes Wissen über die einzelnen Branchen, Anwendungen und Bedürfnisse einsetzen. Die Zusammenarbeit mit unseren Projektpartnern bleibt von entscheidender Bedeutung, um sicherzustellen, dass sie nicht nur auf bewährte Lösungen für Fluidsysteme zugreifen können, sondern auch den benötigten Support erhalten. Um mögliche Anliegen in den betrieblichen Abläufen des Kunden zu identifizieren und Strategien unabhängig von ihrem Standort zu verbessern, setzen sich unsere Experten für unsere Kunden vertrauensvoll ein. Wir werden uns auch im Jahr 2024 darauf konzentrieren, unseren Kunden das Vertrauen zu vermitteln, dass sie ihre wichtigsten Herausforderungen im Bereich der Fluidsysteme zusammen mit uns erfolgreich bewältigen können.

  • 3
  • 2

1

Highlight: Im vergangenen Jahr konnten wir einige Projekte im Bereich der Marine gewinnen, was vor allem durch eine gute Zusammenarbeit im Engineering unserer beider Firmen Torsion Control Products und PT Tech möglich wurde. So konnten wir technische Lösungen für ganz spezifische und einzigartige Anforderungen entwickeln. Herausforderung: Die Herausforderungen im vergangenen Jahr waren sehr vielschichtig, bedingt durch die geopolitische Situation, durch die Inflation und der damit einhergehenden Kosten sowie durch die mangelnde Verfügbarkeit spezieller Materialien. Ausblick: Wir werden im neuen Jahr Synergien aus den beiden Firmen Torsion Control Products und PT Tech nutzen und diese zusammenlegen. Hierdurch -erhalten wir eine Einheit, die ein breiteres Kompetenzspektrum aufweist. Damit werden wir noch besser auf Kundenwünsche eingehen können. Auch werden wir im nächsten Jahr unsere neue HPTO Gen 3 auf den Markt bringen, eine Weiterentwicklung unserer bekannten Baureihe HPTO (Hydraulik Power Take Off). Diese hydraulischen Abtriebe schalten die Arbeitsmaschinen von zum Beispiel mobilen Baumaschinen zu und können je nach Ausführung auch bis zu vier Hydraulikpumpen antreiben.

  • 3
  • 2

1

Highlight: Mit unseren neu entwickelten Pumpenreihen für die Industrie haben wir 2023 weitere Branchenimpulse gesetzt. Die Drehkolbenpumpen der EP- und VY-Serie erfüllen die Forderungen des Marktes nach leistungsstarken und zugleich energieeffizienten Lösungen. Ein Beispiel: Unternehmen der Öl- oder Chemieindustrie arbeiten häufig mit anspruchsvollen Fördermedien. Sie benötigen daher eine ausgereifte, robuste und leistungsstarke Pumptechnik, die abrasive, aggressive oder dickflüssige Medien zuverlässig und sicher fördert. Durch ihre hohe Druckleistung und Temperaturgrenze eignet sich die EP-Serie auch für solche Anwendungsbereiche, in denen unsere Kunden bislang Schraubenspindel-, Zahnrad- und Exzenterschneckenpumpen eingesetzt haben. Im Vergleich dazu haben Drehkolbenpumpen den Vorteil, dass sie platzsparender, energieeffizienter und servicefreundlicher sind. Deshalb sind die neuen Industriepumpen bereits in verschiedenen Branchen erfolgreich im Einsatz, um Prozesse zu optimieren. Herausforderung: Wie viele andere Unternehmen waren auch wir mit den erschwerten Bedingungen konfrontiert, die infolge der geopolitischen Krisen, Verzögerungen in den Lieferketten, Energieknappheit und steigenden Energiekosten entstanden sind. Zudem hält der Fachkräftemangel die Wirtschaft nach wie vor in Atem. Auch wenn sich die Lieferketten stabilisiert und die Energiemärkte beruhigt haben, bleiben die Kosten auf einem hohen Niveau. Gleichzeitig sind Unternehmen aufgefordert, wirtschaftlichen Erfolg mit klima- und ressourcenschonendem Handeln zu verbinden. Hier sind auch wir als Maschinen- und Pumptechnikhersteller gefragt, innovative, energieeffiziente Lösungen und Technologien zu entwickeln, die durch einen hohen Automatisierungsgrad Entlastung schaffen, den Energiebedarf reduzieren und dank hoher Standzeiten ein nachhaltiges Agieren ermöglichen. Dafür stehen unsere Neuentwicklungen in der Pumptechnik. Ausblick: Unsere Kunden mit unserer Technik und Expertise in ihrem Tätigkeitsfeld zu unterstützen, treibt uns an. Wir arbeiten stets daran, bestehende Produkte und Prozesse durch Innovationen zu verbessern. Daher investieren wir auch weiterhin stark in die Bereiche Forschung und Entwicklung als ‚Quelle unserer Ideen'. Wir haben für 2024 weitere Innovationen, die wir auf den Markt bringen werden. Effizienzsteigerung und Standzeitverlängerungen stehen dabei im Mittelpunkt. Fachmessen wie die ACHEMA und die IFAT bieten uns auch 2024 wieder die Gelegenheit, mit Kunden und Partnern auf Tuchfühlung zu gehen und im Gespräch zu bleiben. Unser Ziel auch im neuen Jahr ist es, aus diesem Erfahrungsaustausch heraus neue Produkte zu entwickeln, die die Erwartungen unserer Kunden und den Bedarf ihrer anspruchsvollen Anwendungsumgebung in vollem Umfang erfüllen.

  • 3
  • 2

1

Highlight: B esonders beeindruckt mich, wie wir mit dem Wandel der Arbeitswelt und den täglichen Her-ausforderungen im Zuge der technischen Transformation einer ganzen Branche umgehen. Gemeinsam bringen wir Weber Hydraulik voran und es wird deutlich, wie unsere Gedanken und Ziele aus unserem neuen Leitbild in konkrete Taten umgesetzt werden. Wir sind als Unternehmensgruppe mit verschiedenen Standorten und als Menschen näher zusammengerückt. Ich blicke auch mit Freude auf die Markteinführung unserer Smartphone-Serie im Geschäftsbereich Rettungsgeräte zurück. Mit dieser Produktreihe ist es uns gelungen, eine Weltneuheit am Markt zu platzieren und uns mit einem Innovationsvorsprung von unseren Mitbewerbern abzuheben. Um diese Position weiter auszubauen, haben wir unter anderem in die Erweiterung des Kompetenzzentrums unserer Marke Weber -Rescue in Losenstein investiert, welches im Oktober dieses Jahres mit einem großen Fest eröffnet wurde. Herausforderung: Der Fachkräftemangel ist auch in unserer Branche deutlich spürbar. Hier sind neue Ansätze der Arbeitgeber gefragt, aber auch die Politik muss ihren Teil zur Lösung beitragen. Sowohl im unternehmerischen als auch im privaten Bereich. Es sind wohl die multiplen Krisen, in denen wir uns derzeit befinden, die größte Herausforderung für jede und jeden von uns. Ausblick: Neue Märkte und innovative Produkte werden im kommenden Jahr unsere volle Aufmerksamkeit fordern. Wir haben 2023 große Investitionen in die Zukunft getätigt, mit denen wir die Entwicklung zum Systemlieferanten weiter vorantreiben und damit verbundene spannende Produkte und Neuerungen am Markt platzieren wollen.

  • 3
  • 2

1

Die Fragen lauteten:

Was war Ihr Highlight im vergangenen Jahr? Was war die größte Herausforderung im vergangenen Jahr? Worauf dürfen wir uns mit Ihnen im Jahr 2024 freuen?

Die Antworten bilden wir in alphabetischer Reihenfolge ab

  • 3
  • 2

1

Highlight: Zum einen freuen wir uns über ein echtes Glanzlicht hinsichtlich sehr guter wirtschaftlicher Entwicklungen nach den schwierigen Jahren des durch SARS-CoV-2 und der nachfolgenden Pandemie verursachten Lockdowns und besonders der Material-Engpässe. Alle bei ACE haben vor diesem Hintergrund viel Teamgeist und Resilienz bewiesen und konnten das Geschäftsjahr 2022/2023 mit einem Umsatz-Rekord abschließen. Zum anderen sind wir alle stolz auf einzigartige und tolle Dämpfungs-Anwendungen, über die wir zusammen mit unseren Kunden in den letzten 12 Monaten berichten und auch Ihre Leserschaft informieren konnten. Dazu zählen kundenspezifische Entwicklungen wie Rotationsbremsen für eine Orthese gegen Tremor, wie er beispielsweise durch die Parkinson -Krankheit verursacht wird. Weitere Highlights sind leistungsstarke Industriestoßdämpfer zur Sicherung der Endlagen von Antriebssystemen in der Teilchenbeschleunigeranlage FAIR am GSI Helm holtzzentrum für Schwer-ionenforschung und hydraulische Bremszylinder, die mit speziellen Fluiden befüllt werden, damit sie auch in Reinraum-Laborumgebungen zuverlässig der stromlos erfolgenden Ausführung von präzisen Bewegungen dienen. Erfreulich für uns und unsere Kunden haben sich in diesem Zeitraum überdies unsere neuen Lösungen wie Drahtseilfedern im Bereich der Schwingungstech-nik und Crash-Dämpfer im Feld der Sicherheitsprodukte entwickelt. Herausforderung: Im Frühjahr 2023 endete eine zweijährige Zeit kritischer Lieferengpässe. Das war eine Periode in unserer Firmengeschichte mit hoher Nachfrage, Engpässen bei Material und Personal und somit langen Lieferzeiten. Diese Phase wünsche ich uns allen nicht zurück. Ausblick: Auf die Markteinführung unserer Industrial Powerise und damit auf eine smarte Motion-Control-Lösung für industrielle Anwendungen im Maschinenbau, in der Medizintechnik, in der Möbelindustrie, im Nutzfahrzeugsektor und vielen anderen Bereichen. Dort ver-bessern und automatisieren diese innovativen elektromechanischen Komponenten das Öffnen, Schließen, Heben, Senken, Verstellen und Halten beweglicher Bauteile. Für ACE sind die neuen Antriebssysteme, die sowohl für moderate Kräfte bis 2,5 kN als auch für höhere Kraftanforderungen lieferbar sind, eine perfekte Ergänzung des Produkt-Portfolios. Unseren Kunden bieten wir damit neue Möglichkeiten der automatisierten Bewegungssteuerung auch in kleinen Stückzahlen und auf Wunsch in Sonderserien.

  • 3
  • 2

1

Graph: Dr. Steffen Haack, Vorstandsvorsitzender der Bosch Rexroth AG

Graph: Bild: Bosch Rexroth

Graph: Daniel Carmen -Garcés, General -Manager, Dicsa

Graph: Bild: Dicsa

Graph: René Eichhorn, -Vertriebsleiter -Dietzel Hydraulik

Graph: Bild: Dietzel

Graph: Laurent Mulley, Chief Sales Officer, Endress+Hauser

Graph: Bild: E+H

Graph: Martin Goerres, -Manager Engineering und Innovation im Lead Center Fluid Power Industry bei Freudenberg Sealing Technologies

Graph: Bild: FST

Graph: Helmut Possegger, Geschäftsbereichsleiter Hainzl Systemtechnik

Graph: Bild: Hainzl

Graph: Stefan Hänchen, Mitgeschäftsführer Hänchen GmbH

Graph: Bild: Hänchen

Graph: Ulrich Hielscher, -Geschäftsführer der Internationalen -Hydraulik Akademie Bild: IHA

Graph: Jürgen Prochno, Geschäftsführer, Lee Hydraulische Miniaturkomponenten GmbH

Graph: Bild: Lee

Graph: Andreas Sperl, Geschäftsführer Lüdecke GmbH

Graph: Bild: Lüdecke

Graph: Stefanie Kästle, Geschäftsführerin – verantwortlich für die kaufmännischen Bereiche; Marco Jähnig, Geschäftsführer – verantwortlich für Vertrieb, Technik und Marketing bei Mader

Graph: Bilder: Mader

Graph: Prof. Dr.-Ing. Marcus Geimer, Institutsleiter -Mobile Arbeitsmaschinen (Mobima) am Karlsruher -Institut für Tech - nologie (KIT)

Graph: Bild: KIT

Graph: Timo Weber, Geschäftsführer, R+L Hydraulics GmbH

Graph: Bild: R+L Hydraulics

Graph: Axel Mücher, geschäftsführender Gesellschafter der Schroeder Valves GmbH & Co. KG

Graph: Bild: Schroeder Valves

Graph: Lars Benk, -Geschäftsführer, Schuhmacher Technologies & Hydraulics GmbH

Graph: Bild: Schuhmacher-Tech

Graph: Cedrik Haenel, Technical Support und Product Manager bei Sommer-Technik GmbH

Graph: Bild: Sommer-Technik

Graph: Christian Klausner, Director of Product Management, STW

Graph: Bild: STW

Graph: Michael Calaway, Vice President of Marketing, -Swagelok

Graph: Bild: Swagelok

Graph: Dr. Peter Jaschke, Business Development Manager für die Hersteller Tor-sion Control Products und PT Tech Bild: TCP

Graph: Harald Vogelsang, Geschäftsführer der Vogelsang GmbH & Co. KG

Graph: Bild: Vogelsang

Graph: Christine Grotz, -geschäftsführende Gesellschafterin und CEO, Weber Hydraulik

Graph: Bild: Weber Hydraulik

Graph: Ich danke allen, die bei der Umfrage dabei sind und wünsche allen Beteiligten einen guten Jahreswechsel. Ragna Sonderleittner,redaktion@fluid.de

Graph: Dr. Peter Kremer, Geschäftsführer der ACE Stoßdämpfer GmbH

Graph: Bild: ACE

Graph: Klaus Czerwonka, -Inhaber CIC Weisach

Graph: Bild: CIC Klaus Czerwonka

Titel:
Umfrage: Rückblick und Ausblick.
Zeitschrift: Fluid, 2023-12-15, S. 12-21
Veröffentlichung: 2023
Medientyp: serialPeriodical
ISSN: 0015-461X (print)
Schlagwort:
  • INDUSTRIES
  • SUSTAINABILITY
  • PUMPING machinery industry
  • TECHNOLOGY
  • FLUIDS
  • LIFE cycles (Biology)
  • PARKER Hannifin Corp.
  • SUPPLY chain disruptions
  • ENDRESS+HAUSER (Company)
  • GREEN technology
  • CORPORATE culture
  • GERMANY
  • Subjects: INDUSTRIES SUSTAINABILITY PUMPING machinery industry TECHNOLOGY FLUIDS LIFE cycles (Biology) PARKER Hannifin Corp. SUPPLY chain disruptions ENDRESS+HAUSER (Company) GREEN technology CORPORATE culture
Sonstiges:
  • Nachgewiesen in: DACH Information
  • Sprachen: German
  • Alternate Title: Survey: review and outlook.
  • Language: German
  • Document Type: Article
  • Geographic Terms: GERMANY
  • Full Text Word Count: 5805

Klicken Sie ein Format an und speichern Sie dann die Daten oder geben Sie eine Empfänger-Adresse ein und lassen Sie sich per Email zusenden.

oder
oder

Wählen Sie das für Sie passende Zitationsformat und kopieren Sie es dann in die Zwischenablage, lassen es sich per Mail zusenden oder speichern es als PDF-Datei.

oder
oder

Bitte prüfen Sie, ob die Zitation formal korrekt ist, bevor Sie sie in einer Arbeit verwenden. Benutzen Sie gegebenenfalls den "Exportieren"-Dialog, wenn Sie ein Literaturverwaltungsprogramm verwenden und die Zitat-Angaben selbst formatieren wollen.

xs 0 - 576
sm 576 - 768
md 768 - 992
lg 992 - 1200
xl 1200 - 1366
xxl 1366 -