Anna Caroline Rödiger, Zum Umgang mit incidental findings in der neurowissenschaftlichen Forschung mit bildgebenden Verfahren.

The review discusses the book "Dealing with incidental findings in neuroscientific research using imaging techniques" by Anna Caroline Rödiger. The book examines the legal framework for handling randomly discovered bodily anomalies in subjects participating in neuroscientific research projects. The author focuses on the question of whether affected subjects have a right to be informed about such randomly discovered anomalies. Anna Caroline Rödiger's work addresses the ethical and legal issues related to incidental findings in research. It demonstrates that these questions have both legal and ethical relevance and can impact the well-being of the subjects. The work provides valuable insights not only for neuroscientific research but also for clinical research in healthcare. It analyzes the current legal foundations and discusses the subjects' rights to information as well as the researchers' obligations. The author suggests informing the subjects early and comprehensively about potential incidental findings and obtaining their consent. The work provides important insights and recommendations for handling incidental findings in research practice. [Extracted from the article]

Die Rezension behandelt das Buch "Zum Umgang mit incidental findings in der neurowissenschaftlichen Forschung mit bildgebenden Verfahren" von Anna Caroline Rödiger. Das Buch untersucht die rechtlichen Rahmenbedingungen für den Umgang mit zufällig entdeckten Körperanomalien bei Probanden in neurowissenschaftlichen Forschungsprojekten. Die Autorin konzentriert sich auf die Frage, ob betroffene Probanden Anspruch auf Mitteilung solcher zufällig entdeckter Anomalien haben. Die Arbeit von Anna Caroline Rödiger behandelt die ethischen und rechtlichen Fragen im Zusammenhang mit Zufallsfunden in der Forschung. Sie zeigt, dass diese Fragen sowohl rechtliche als auch ethische Relevanz haben und sich auf das Wohl der Probanden auswirken können. Die Arbeit bietet nicht nur wertvolle Erkenntnisse für die neurowissenschaftliche Forschung, sondern auch für die klinische Forschung im Gesundheitswesen. Sie analysiert die aktuellen Rechtsgrundlagen und diskutiert die Auskunftsrechte der Probanden sowie die Pflichten der Forscher. Die Autorin schlägt vor, die Probanden frühzeitig und umfassend über potenzielle Zufallsfunde aufzuklären und eine Einwilligungserklärung einzuholen. Die Arbeit liefert wichtige Erkenntnisse und Empfehlungen für die Praxis im Umgang mit Zufallsfunden in der Forschung. [Extracted from the article]