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AI allerorten.

Soller, Gregor
In: Vision Mobility, 2024-03-01, Heft 2, S. 56-63
Online serialPeriodical

konnektivität CES 2024 AI allerorten  Die Exponate der CES werden immer intelligenter: ChatGPT war nur der Vorbote der,,Artificial Intelligence", um die sich in Las Vegas (fast) alles drehte!

Die CES schien in der Autobranche schon die großen Messen in Detroit und Genf abgelöst zu haben. Doch dieses Jahr blieben ihr einige,,Dauergäste" wie Ford oder Stellantis fern, auch die chinesischen Hersteller hielten sich zurück und andere verkleinerten ihre Stände. In Summe zeigten die Autohersteller kaum neue Modelle und Studien, dafür umso mehr Software. Zwar erreichte die CES auch im zweiten Nach-Corona-Jahr mit rund 135.000 Besuchern noch nicht das Vor-Corona-Niveau mit 170.000 Messegängern. Aber es kamen rund 4.300 Aussteller in die Wüstenstadt, darunter im Eureka-Park etwa 1.200 Start-ups. Von all denen beschäftigten sich rund 250 mit Mobilität. Dazu kam die Rekordzahl von 3.000 Bewerbern für die Innovation Awards.

Auch die Ausstellungsfläche wuchs weiter: Gegenüber 2022 um 15 Prozent auf jetzt 230.000 Quadratmeter. Zu den drei großen Ausstellungsbereichen in der Stadt kamen zwei weitere Hotels hinzu und Mercedes-Benz nutzte den,,Strip" für eine wilde Wendeeinlage der auf der Stelle drehenden elektrischen G-Klasse. Womit die CES zumindest zeitweise so vogelwild blieb, wie sie immer war.

Software Defined Vehicle: Per Knopfdruck upgedated

Die Autohersteller wurden auf ihren Präsentationen nicht müde, ihre Produkte als,,Software Defined Vehicle (SDV)" zu präsentieren, womit man einmal mehr - diesmal aber ernsthaften denn je - zu versichern versuchte, dass eben die Software künftig das Fahrerlebnis nicht nur unterstützen, sondern eben,,definieren" wird. Womit man auch die Softwarearchitektur ändert und statt vielen einzelnen Steuergeräten mit individueller Software auf einen oder maximal zwei zentrale Rechner setzt, die alle Funktionen im Auto steuern und die natürlich per Updates erweitert oder optimiert werden können. Dazu müsste die Autoindustrie aber alle Codezeilen der Programme in Eigenregie schreiben, was Tesla komplett so umsetzt, die deutschen Hersteller teilweise machen, während Stellantis das zum Großteil Dritten wie Qualcomm überlässt. Erstarkt gehen aus dieser Entwicklung die Zulieferer hervor, die ebenfalls mit Software-Spezialisten kooperieren und so ganz neue Komplettsysteme anbieten können. Das Problem: Aktuell beauftragen die Autohersteller aus Sicherheitsgründen immer mindestens zwei Zulieferer mit der Abstimmung und Erweiterung ihrer Software und das kann dann schon mal ein paar Monate dauern, bis wieder alle an einem Strang ziehen. Bei einem SDVFahrzeug könnte man das binnen Wochen per Knopfdruck machen: Das Update wird geschrieben und per Knopfdruck der Programmierer ausgerollt. Im Idealfall kostengünstiger denn je - für ALLE!

BMW

Diesmal präsentierte BMW nur Software. Mit Valeo bewegte man wie auf der IAA einen iX ferngesteuert - falls er autonom mal an Grenzen stößt. Dann kann ein erfahrener Mensch irgendwo in der Welt die Kontrolle übernehmen und das Auto mittels Live-Kamera-Übertragung steuern. Zum ersten Mal demonstrierte BMW auch, wie die Augmented-Reality-Brille,,Xreal Air 2" das Fahrerlebnis verbessern soll. Durch sie sollen Insassen zukünftig Navigations- und Gefahrenhinweise, Entertainment-Inhalte, Infos zu Ladestationen sowie Visualisierungen zur Unterstützung von Parkvorgängen sehen können, indem sie in die reale Umgebung eingebettet werden, womit BMW dem Ansatz von Nio folgt. Auch die Gaming und Entertainment-Optionen sollen erweitert werden: BMW will einen Support für echte Spielecontroller implementieren und die Video-Optionen erweitern. Generative KI soll den BMW Intelligent Personal Assistant mithilfe des Alexa Large Language Models noch menschlichere, gesprächsähnliche Gespräche führen lassen können, auch einige Fahrzeugfunktionen sollen so gesteuert werden können.

Was hat man davon?🡵 Der BMW als Best Buddy, den man intuitiv bedienen und bequatschen können soll, falls er das nicht schon von sich aus tut - im Detail neu, aber nach der IAA kein Wow-Effekt mehr.

Was leichter gesagt, als getan ist: Bei Tesla kommt es immer wieder zu Bugs, Problemen und gar Unfällen und bei VW und Toyota, die das Ganze mit,,Cariad" respektive,,Woven" ins Haus holen wollten, werden Modelle immer wieder geschoben, zuletzt der elektrischen Porsche Macan und der Audi Q6 e-tron. BMW und Mercedes-Benz binden dagegen immer wieder Dritte in ihre Programme mit ein, setzen aber im Falle von BMW künftig auch auf eine neue zentrale Digitalplattform mit einem Zentralrechner. Weshalb auch VW wieder Partner einbindet: Einen Stand hatte nur Cariad und ChatGPT programmierten die Niedersachsen mit dem US-Unternehmen Cerence in die künftigen Modelle.

Honda schlug gleich zwei neue Kapitel auf - eins davon mit Sony

CES-Dauerteilnehmer wie Ford oder Stellantis sagten teils bereits im Herbst 2023 ab, da sie der Streik der US-Autogewerkschaft UAW zu viel Geld gekostet habe. Auch die chinesischen Automarken blieben ob der teils gewachsenen Spannungen mit den USA 2024 sehr zurückhaltend. Aus Japan fuhr vor allem Honda groß auf und zeigte zwei neue Modelle seiner Zero- Serie, ebenso wie der Hyundai-Konzern wieder die Muskeln spielen ließ. Hyundai fokussierte diesmal den Feststoffakku und das Thema Wasserstoff: 2025 soll der Nexo geliftet werden, dazu kamen neue Ansätze zu Nutzfahrzeugen und Energieversorgung. Aus den aktuell noch ausreichenden 13.000 Tonnen genutztem Wasserstoff pro Jahr sollen bis 2035 drei Millionen Tonnen werden, wozu die Koreaner über chemische Prozesse auch aus organischen Abfällen sowie nicht recycelbarem Plastik gasförmigen Wasserstoff erzeugen wollen.

Crazy CES

Watercube 100 von Genesis: Der Watercube erzeugt Trinkwasser, indem er der Umgebungsluft Feuchtigkeit entzieht: bei 60 Prozent Luftfeuchtigkeit bis zu 380 Liter in 24 Stunden. Mehrere Filter sollen die Trinkwasserqualität garantieren, was per App überprüft werden kann. Er soll für 19.995 Dollar im zweiten Quartal 2024 in den USA auf den Markt kommen.

Bosch

Bosch kooperiert vielfach: Mit Qualcomm bündelt Bosch Infotainment und Fahrassistenz auf einer System-on- Chip-Lösung, mit Cariad präsentierte man ein aktuelles Testprojekt für automatisches Laden. Und Bosch entwickelt einen Wasserstoffmotor. Die neue mit Qualcomm entwickelte Fahrzeugcomputer-Plattform bringt erstmals Infotainment und Fahrassistenz- Funktionen auf einen Prozessor, einem sogenannten System-on-Chip (SoC), das aber nicht an Qualcomm gebunden ist. Mit einer sogenannten neuen Cockpit- und ADAS-Integrationsplattform (Advanced Driver Assistance Systems) und den kombinierten Hard- und Softwarefähigkeiten will Bosch als erster Zulieferer Systemfunktionen aus bisher getrennten Domänen in einem Zentralrechner bündeln.

Was hat man davon?🡵 Weniger komplexe und sicherere Elektroniksysteme im Auto.

Mit VW-Tochter Cariad kombiniert Bosch Automated Valet Parking und Automated Valet Charging, um E-Autos ein selbstständiges Navigieren und Laden per Bot zu ermöglichen. Aktuell prüft man das in zwei hauseigenen Testparkhäusern: Bei Cariad in Ingolstadt testen die Partner das fahrerlose Parken und im Entwicklungsparkhaus von Bosch in Ludwigsburg das fahrerlose Laden. Ein Roboterarm soll selbstständig die Ladeklappe des Autos öffnen und das Fahrzeug mit einem Ladekabel verbinden und nach dem Ladevorgang trennen.

Was hat man davon?🡵 Auto abgeben und es parken und laden lassen! Das kann auch die Effizienz der Ladeinfrastruktur erhöhen und die Auslastung der Ladestationen verbessern.

Mutig: Der Wasserstoff-Motor für schwere Fahrzeuge, der noch 2024 in Serie gehen soll.

Was hat man davon?🡲 Eine Alternative zum E-Lkw, dem Diesel und dem Brennstoffzellen-Lkw, wenngleich das Konzept so neu nicht ist und mangels der Tankinfrastruktur bisher noch zäh anläuft.

Continental

Continental hat mit Swarovski das weltweit erste Autodisplay für Premiumfahrzeuge vorgestellt, dessen Touchscreen vollständig in einem Kristall integriert ist. Durch seine rahmenlose und semitransparente Optik soll es völlig neue Möglichkeiten für minimalistische Luxusinterieurs bieten. Das Zehn-Zoll-Display, dessen Bildschirminhalt in einem präzisionsgeschliffenen Kristallkörper eingelassen ist, basiere auf der neuesten MicroLED-Technologie.

Was hat man davon?🡲 Laut der Aussteller bislang unerreichte Helligkeits- und Kontrastwerte auf dem Display und damit eine höherwertigere Anzeige.

Crazy CES

,,Flappy" Katzenklappe: Die Brüder Oliver und Denis Widler wuchsen mit Katzen auf, die ihnen immer wieder tote Beute ins Haus mitbrachten. Ihre elektrische Katzenklappe Flappy nutzt eine Kamera, die mit Bilderkennung per künstlicher Intelligenz analysiert, ob die Katze wieder Beute ins Haus trägt - dann schließt die Klappe und Flappy informiert darüber per App. Das Schweizer Start-up will dabei höchsten Datenschutz einhalten und sensible Informationen nicht auf externen Servern speichern.

Google

Google stellte die Integration von Echtzeit-Akkuladeinfos in Google Maps für E-Fahrzeuge vor. Diese Funktion, die zuerst im Ford Mustang Mach-E und F-150 Lightning kommt, ermöglicht es Fahrenden, die verbleibende Akkuladung bei Ankunft am Zielort zu schätzen und Ladestationen entlang der Route zu finden. Google will auch sein Android-Automotive-Ökosystem erweitern, das bereits bei Polestar, Volvo, Stellantis und bald Nissan und Lincoln läuft. Mit Google-Built-in, das Apps wie Google Maps, Google Assistant und Google Play umfasst, sollen Nutzer zukünftig geplante Fahrten direkt vom Smartphone an das Fahrzeugdisplay senden. Für stehende Fahrzeuge will Google neue, optimierte Apps auf Google Play anbieten. Darunter die Option, mit Chrome zu surfen und verschiedene Videos zu sehen. Was hat man davon?🡲 Im Idealfall eine verbesserte Integration von Google- Diensten in Fahrzeugen, die Android Automotive nutzen, welche unserer Erfahrung nach bisher noch nicht immer perfekt aufs Fahrzeug abgestimmt sind. Insofern ist das eher nötiger Feinschliff im Detail.

Here Technologies

Here EV Range Factors soll ab Mitte 2024 genauere streckenspezifische Reichweitenvorhersagen für Elektrofahrzeuge machen können, indem es Faktoren wie Straßentopografie, Temperatur, Winddaten und Weiteres berücksichtigen kann, um die Präzision der Reichweitenprognosen zu verbessern. Auch Außentemperaturen und die Oberflächentemperatur der Straße sollen erfasst werden.

Was hat man davon?🡱 Exaktere Reichweitenangaben beim E-Fahrzeug. Danke dafür!

Hella und TÜV Rheinland

Hella und der TÜV Rheinland haben ein gemeinsames Softwaremodul vorgestellt. Die Traffic Rule Engine soll geplante Aktionen autonomer Fahrzeugfunktionen überwachen und auf Basis von Sensor- und Kartendaten mit den aktuellen Verkehrsregeln abgleichen. Abweichungen sollen in Echtzeit ans Fahrsystem rückgemeldet werden. Um sicherzustellen, dass stets die aktuellen Verkehrsregeln eines Landes angewendet werden, soll das Softwaremodul over-the-air upgedatet werden können. Dazu kamen das neue Lichtleiterkonzept Flatlight μMX. Diese Technologie basiert auf einem LED-Lichtleiterkonzept mit Mikro- Optiken, die kleiner sind als ein Salzkorn! Der erforderliche Bauraum wird aufgrund der äußerst geringen Modultiefe um bis zu 90 Prozent auf fünf Millimeter reduziert. Da sich hierbei mehrfarbige Kombinationen aus Blink-, Brems- und Schlusslicht in nur einem Optikelement umsetzen lassen, eröffnet diese Flatlight-Technologie vollkommen neue Möglichkeiten, das Fahrzeugheck unverwechselbar in Szene zu setzen. Und: Das Flatlight μMX hat im Vergleich zu herkömmlichen LED-Schlussleuchten einen um bis zu 80 Prozent geringeren Energiebedarf.

Was hat man davon?🡵 Im Idealfall sicherere autonome Fahrzeuge, die alle Verkehrsregeln zuverlässig beachten, und ganz neue Freiheiten im Heckdesign.

Honda

Mit Sony zeigte Honda eine weiterentwickelte Version ihres gemeinsamen Elektroautos Afeela, wobei man auch hier größten Wert auf Infotainment und digitale Anwendungen legt. Eine Partnerschaft mit Epic Games bringt neue Spiele und mit Polyphony Digital, den Schöpfern der Gran- Turismo-Rennsimulation, sollen virtuelle Visualisierungen integriert werden. Mit Microsoft arbeitet man daran, per KI das Fahrerlebnis zu verbessern. Für Level-3-Autonomie nutzt man die Technologie von Qualcomm. Dazu stellte Honda seine eigenen künftigen Stromer der 0 Series - eine Limousine und einen Van, beide in futuristischem Design. Beide rollen auf E-Achsen, die aus Motor, Inverter und Getriebe bestehen. Dazu kommen leichte Akkus, die das Laden von 15 auf 80 Prozent in zehn bis 15 Minuten ermöglichen sollen. Die Markteinführung ist für 2026 in Nordamerika geplant, gefolgt von Japan, Asien, Europa, Afrika, dem Nahen Osten und Südamerika. Honda hat außerdem sein neues H-Markenlogo enthüllt, das für die Stromer der nächsten Generation genutzt wird.

Was hat man davon?🡵 Neue, endlich wieder technisch bahnbrechende Afeela- respektive Honda-Modelle.

Aber auch kleinere Unternehmen kamen wieder nach Vegas: Vinfast brachte den kompakten elektrischen VF 3 und den großen,,Wild", einen Pick-up-Truck für die USA, der weniger digital war. Der türkische Hersteller Togg präsentiert die elektrische Limousine T10F, die er ebenfalls als,,Device" sieht. Womit wir zurück bei der Digitalisierung wären, bei der auch die Zulieferer neue Einnahmequellen sehen: Bosch, Continental, Magna, Valeo, Webasto und ZF zeigten allesamt Sensorsysteme für automatisiertes Fahren sowie neue und ausgefeiltere Sicherheitsfunktionen. Immer öfter aber in Kooperation mit Software- und Chipspezialisten wie Intel, Mobileye, Nvidia oder Qualcomm, die in Vegas traditionell groß auffahren. Diese Unternehmen liefern zusammen mit den (einstigen Hardware-)Zulieferern nicht mehr nur Chips, sondern komplette Systeme für das Energiemanagement und autonome Fahren.

Auch beim Festkörperakku geht es massiv voran

Ein spannender Sidekick waren die News in Sachen Festkörperakkus, die mittlerweile ebenfalls mit AI schneller gerechnet werden können. Hyundai hat ein Patent für ein Festkörper-Batteriesystem eingereicht und kooperiert bei der Entwicklung mit dem US-Unternehmen Factorial Energy. Dabei soll der Druck in jeder Zelle unabhängig von den Lade- und Entladeraten konstant gehalten werden. Eine Flüssigkeit soll das steuern. So soll die,,FEST" genannte Technologie (Factorial Electrolyte System Technology) mehr Reichweite pro Ladung sowie mehr Sicherheit bei vergleichbaren Kosten wie herkömmliche Lithium-Ionen-Batterien bieten. Gefertigt werden könnte FEST aber auf bestehenden Anlagen für Li-Io-Akkus.

Bei Volkswagens Batterietochter PowerCo, wo man mit QuantumScape kollaboriert, freute man sich über die Ergebnisse mehrmonatiger Tests in den Batterielaboren von PowerCo in Salzgitter: Eine Feststoffzelle im A-Muster-Test schaffte problemlos mehr als 1.000 Ladezyklen problemlos und soll kaum gealtert sein. Am Ende des Tests soll sie immer noch über 95 Prozent ihrer Kapazität geboten haben. Umgelegt auf ein Elektroauto mit 500 bis 600 Kilometern WLTP-Reichweite errechnet sich daraus eine Fahrleistung von mehr als einer halben Million Kilometer. Damit wurde PowerCos Ziel von 700 Ladezyklen und einem Kapazitätsverlust von maximal 20 Prozent klar überboten.

Hyundai Motor Group

Hyundai Motor hat diesmal großen Wert auf ein komplettes Wasserstoff-EnergieÖkosystem sowie neue, softwaregestützte Anwendungen gelegt. 2026 soll der nächste Nexo kommen, grundsätzlich plant Hyundai aber Anwendungen in unterschiedlichsten Bereichen wie Trambahnen, Sondermaschinen, Schiffen, Stromgeneratoren und Luftmobilität. Bis 2035 will man nicht weniger als ein umfassendes Wasserstoff-Energie-Ökosystem etablieren! Unter der Bezeichnung HTWO will der Konzern ein komplettes Portfolio für die Produktion, die Speicherung, den Transport und die Nutzung von Wasserstoff entwickeln. Kern ist ein PEM-Elektrolyseurs (Polymerelektrolytmembran), der kostengünstigen, grünen Wasserstoff in Megawattgrößenordnungen erzeugen soll. Außerdem will Hyundai die Wasserstoffgewinnung aus Umweltschadstoffen vorantreiben.

Was hat man davon?🡱 Im Idealfall endlich einen umfassenden Ansatz für die Erzeugung und Nutzung von Wasserstoff als Energieträger - auf dass Hyundai so endlich den Durchbruch schafft.

Und mit der,,Software-defined Everything"- Strategie (SDx) sollen alle Fahrzeuge, Flotten und Ökosysteme durch künstliche Intelligenz optimiert werden, um so ein MobilitätsÖkosystem zu entwickeln, das die Bedürfnisse der Nutzenden im Idealfall,,jederzeit und überall" erfüllen kann. Dazu gehören neue Infotainmentsysteme, die Unterstützung von App-Entwicklern durch Software Development Kits (SDK) und die Integration eines Sprachmodells in den KI-Assistenten der Fahrzeuge.

Was hat man davon?🡵 Eine kluge Vernetzung von Fahrzeugen und Dingen.

Und mit dem Flugmodell S-A2 stellte der Konzern ein Lufttaxi für bis zu vier Passagiere vor, das ab 2028 in den Einsatz gehen soll. Erste Testflüge sollen bereits dieses Jahr starten. S-A2 soll Distanzen zwischen 40 und gut 60 Kilometern erreichen, von einem Piloten gesteuert werden und mit acht Propellern nicht lauter als ein Geschirrspüler sein.

Was hat man davon?🡲 Eine eher energieintensive Transportalternative über mittlere Distanzen ohne Stau.

Kia

Kia hat den Van neu gedacht: Die Fahrzeugplattform,,Plattform Beyond Vehicle" soll eine extrem flexible Gestaltung von Vans ermöglichen, die verschiedenste Jobs erledigen können und Robotik wie autonomes Fahren nutzen. Ab 2025 sollen fünf verschiedene elektrisch angetriebene Nutzfahrzeuge in Serie gehen - und man hat hier komplett neu gedacht, Stichwort PBV,,,Purpose-built Vehicle". Heißt, jeder Nutzende kann sich das Fahrzeug bei Bedarf selbst und vergleichsweise einfach für den jeweils benötigten Zeck umstricken. Dafür hat Kia bereits erste Partnerschaften mit Uber, der Dubai Taxi Company und dem deutschen Paketdienstleister DHL geschlossen. In Phase eins soll der Van verschiedene Jobs wie Ruf-, Liefer- und Versorgungsdienste können. Die Aufbauten sollen sich als Büro oder Pop-up-Store nutzen lassen. Kias Chefdesigner Karim Habib präsentierte das erste Modell, den PV5 als Ride-Hailing-Fahrzeug: Hat der Fahrer Pause, fährt das Lenkrad nach oben und wird zur Schreibtischlampe. In der zweiten Phase sollen sich Vans dann zu KI-basierten Mobilitätsplattformen entwickeln, um am Ende zu,,anpassungsfähigen Mobilitätslösungen innerhalb eines zukünftigen Mobilitätsökosystems" zu werden - kleiner hatten sie es leider nicht. Der leicht umkonfigurierbare Van PV5 soll 2025 in Serie gehen. Neben drei Versionen dieses mittelgroßen Transporters zeigte Kia noch den kleineren PV1 und den großen Lieferwagen PV7. Zusammen mit dem US-Unternehmen Motional will man den PV5 bereits ab 2025 als Robotaxi auf die Straße bringen. Beim PBV-Konzept kooperiert Kia bereits mit Uber. Zudem habe man Absichtserklärungen mit Taxiunternehmen und Flottenbetreibern unterzeichnet.

Was hat man davon?🡱 Kia denkt den Van ganz neu - als Purpose-built Vehicle, um damit mehr Kundenwünsche denn je zu erfüllen.

Intel

Auch Intel zeigte ein System-on-Chip (SoC) für SDV-Fahrzeuge. Dabei setzt auch Intel auf eine offene, sogenannte,,Chiplet-Plattform", auf der Dritte ihre Chips für Fahrzeugfunktionen auf dem System platzieren können. Energiemanagement-Know-how kauft Intel sich über die neue Tochter Silicon Mobility hinzu: Mit dem Ingenieurverband SEA will man so einen neuen Standard (J3311) zur Energieeffizienz erarbeiten. Hier sind als erste Kunden Stellantis und Zeekr an Bord.

Was hat man davon?🡱 Intelligentere Stromer, die noch effizienter mit der Energie haushalten.

Mercedes-Benz

Auch Mercedes-Benz will,,Best Buddy" werden und hat dazu den MBux Virtual Assistant präsentiert, der auf generativer KI basiert und das Fahren und Rasten im,,Sternenkreuzer" deutlich komfortabler machen soll. Der virtuelle Assistent mit dem hauseigenen Bediensystem MB.OS soll natürliche wie empathische, menschenähnliche Interaktionen gewährleisten und mit verschiedenen Emotionen auf die Bedürfnisse der Fahrzeuginsassen eingehen, die zudem vom individuellen Fahrstil und der persönlichen Stimmung beeinflusst werden können. Der erste Mercedes- Benz mit MB.OS ist das Concept CLA Class. Außerdem tat man sich mit dem amerikanischen Unternehmer Will.i.am zusammen, um MBux Sound Drive auf den Markt zu bringen: eine Software, die ermöglichen soll, dass Musik auf den Fahrstil reagiert. Mit Audible und Amazon Music sollen dank der Nutzung von Dolby Atmos die Insassen zukünftig Hörbücher, Originals, Podcasts und Musik in fast realem Sound erleben. Und zu guter Letzt ließ man den künftigen EQG am Strip auf der Stelle kreiseln - auch er wird MB.OS erhalten.

Was hat man davon?🡲 Im Idealfall einen Mercedes-Benz, der einen wirklich richtig gut versteht - und beschallt!

Crazy CES

LG Signature OLED T4K: Transparenter TV. Theoretisch könnte man LGs neuesten Fernseher tatsächlich vors Fenster hängen, wie es auf der CES zu Demozwecken getan wurde. Denn im Transparent-Modus kann man durch ihn hindurchsehen. Und statt Kabelsalat überträgt eine Box das Bild und den Ton digital, die aber per Kabel eingesteckt werden muss. Auch der Fernseher selbst braucht Strom.

Dazu passen die Erkenntnisse der Forscher des Argonne National Laboratory in den USA: Sie haben eine neue Kathode aus Natrium-Nickel-Mangan-Eisen-Oxid (NMF) entwickelt, die eine viel höhere Energiedichte als bisherige Natrium- Ionen-Technologien bieten soll. Das Kathodenmaterial verzichtet auf Kobalt, was Kosten, Knappheits- und Toxizitätsbedenken reduzieren könnte. Die Forscher haben auch die Akkulebensdauer optimiert und wollen mit weiteren Materialien die Energiedichte erhöhen, wichtig auch für weitere Anwendungen.

Luftnummern: Fluggeräte, die man ohne Flugschein fliegen kann

Zum Beispiel in der Luft: XPeng präsentierte eine Flugkapsel für zwei Personen, die im Frachtraum eines Vans transportiert werden kann und für den Flugeinsatz vor Ort bei Bedarf aus dem Fahrzeug geholt werden kann. Die US-Firma Pivotal hat den Verkauf ihres Kleinflugzeugs,,Helix" in den USA bereits gestartet, dessen Auslieferung für Juni 2024 geplant ist. In den USA soll kein Flugschein für die Bedienung des Fluggeräts erforderlich sein. Trotzdem fragen wir einmal mehr: Was haben oder hätten unsere Leserinnen und Leser respektive die potenziellen Kundinnen und Kunden von den Ideen der CES? Damit laden wir Sie zu unserem alphabetisch geordneten Messerundgang ein.

Qualcomm

Auch Qualcomm legt in Sachen KI nach: Man will unter anderem die Möglichkeit der Fahrzeugdiagnose mithilfe generativer KI anbieten, sodass man direkt im Auto eine Diagnose erhält, wenn Fehler auftreten oder ein Service fällig wird, um sofort reagieren zu können. Außerdem hat man das Snapdragon Digital Chassis weiterentwickelt für die nächste Generation von KI-fähigen digitalen Cockpits und kooperiert mit Bosch für einen neuen zentralen Fahrzeugrechner für digitale Cockpit- und Fahrerassistenzfunktionen. Die neue Cockpit- und ADAS-Integrationsplattform von Bosch basiert auf dem SoC Snapdragon Ride Flex. Damit liefere man den ersten zentralen Fahrzeugcomputer, der Infotainment- und Fahrassistenzsysteme auf nur einem SoC verarbeitet. Auf der CES 2024 stand dann ein Konzeptfahrzeug mit den neuesten Technologien, die CEO Cristiano Amon auch Liz Claman vom Fox Business Network erklärte.

Was hat man davon?🡵 Eine umgehende Benachrichtigung bei Problemen samt einem Werkstättenfinder im Umkreis, im Idealfall inklusive Kostenvoranschlag und Verknüpfung zur Versicherung. Dazu direkte Empfehlungen in seiner Umgebung, mit denen man auch Geld verdienen soll - alles angeblich unter Beachtung der Privatsphäre.

Samsung

Samsung kündigte neue Partnerschaften mit Tesla und Hyundai für seine Smart-Home- Plattform,,SmartThings" an. Mit Hyundai sollen Car-to-Home- und Home-to-Car-Dienste entwickelt werden. So sollen Nutzende von zu Hause aus ihr Auto steuern können und vom Auto aus sollen Steuerungen von Haushaltsgeräten möglich sein. Der integrierte Energiemanagementdienst soll überwachen können, wie viel Energie die angeschlossenen Geräte in ihren Häusern und die Autos je verbrauchen. Die Kooperation mit Tesla soll den Zugriff auf die Tesla Powerwall über SmartThings ermöglichen. Künftig soll auch auf Teslas zugegriffen werden können. Samsung ist damit die erste Marke, die die Tesla API für diese Zwecke nutzen darf.

Was hat man davon?🡵 E-Fahrzeuge laden sich selbst optimal oder geben Energie sehr gewinnbringend ab, indem sie automatisch die optimale Ladezeit einstellen und unterschiedliche Preise, das Demand-Response-Programm, Photovoltaik- und Energiespeichersystemdaten sowie zeitabhängige Kohlenstoffemissionen berücksichtigen können - aber man muss hier schon viel programmieren und vernetzen.

Crazy CES

Holobox von Holoconnects: 3D-Videotelefonie mit einem Hologramm! Dank eines Schattens im Kasten hat man das Gefühl, tatsächlich mit einem leibhaftigen Gegenüber sprechen zu können. Auch Profianwendungen gibt es schon: Hotels können mit der Technik beispielsweise die Rezeption besetzen, ohne dass die Mitarbeiter wirklich vor Ort sein müssen. Oder Bahnhöfe und Flughäfen einen Infopoint. Um die Holobox aus der Ferne kommunizieren zu lassen, wird vor Ort von den realen Personen lediglich eine Webcam benötigt. Allerdings kostet so eine Box knapp 40.000 Euro.

Volkswagen

Nach DS Automobiles und Mercedes-Benz (in den USA) integriert auch der Volkswagen-Konzern ChatGPT in seine Serienfahrzeuge - im Sprachassistenten IDA. Das soll Insassen auch hier die Möglichkeit geben, während der Fahrt Inhalte zu recherchieren und in natürlicher Sprache mit dem Fahrzeug zu interagieren. Dazu kooperiert VW mit dem Sprachsoftware-Spezialisten Cerence, dessen Lösung in IDA eingesetzt wird. Ab dem zweiten Quartal 2024 soll ChatGPT auf ersten Märkten und in einer Vielzahl von aktuellen VW-Modellen und Modellen anderer Konzernmarken auf MEB- und MQBevo-Basis mit Sprachassistenten angeboten werden. Ausgestellt hatte VW den gelifteten Golf GTI und den ID.7.

Was hat man davon?🡲 Eine bessere Interaktion mit den Volkswagen-Modellen.

Crazy CES

Samsungs Projektor-Ball,,Ballie": Der kugelförmige, sprachgesteuerte Bot ist natürlich auch KI-gesteuert und soll mit Projektionen als Helfer im Alltag fungieren. Samsung demonstrierte, wie Ballie Haustiere unterhält, indem er Spiele auf den Boden vor ihnen projiziert oder Fitnessübungen an die Wand wirft, die man nachmachen kann. Ballie war übrigens schon mal am Start, doch mit wirklich hilfreichen Haushaltsrobotern tun sich alle schwer.

Valeo

Valeo hat erstmals ein kabelloses Ladesystem für Elektrofahrzeuge namens Ineez Air Charging mit einer extrem niedrigen Frequenz von nur 3 kHz vorgestellt. Es soll kompatibel mit allen Wallboxen, Stromnetzen (1- oder 3-Phasen-Netz) und E-Fahrzeugen (400- bis 800-Volt-Batterien) weltweit sein, eine bidirektionale Lademöglichkeit bieten und sich an sämtlichen Ladeplätzen einsetzen lassen - sowohl im öffentlichen Raum als auch im privaten Bereich (Haus, Arbeitsplatz). Das System soll zudem eine zukünftige Integration in Fahrzeuge garantieren, die selbstständig über der Ladeschleife parken und den Ladevorgang automatisch starten können.

Was hat man davon?🡵 Einfaches induktives Laden, so es denn hier zu einem Ausbau der Systeme kommt.

Webasto und LG Display

Ein transparenter Bildschirm soll das Auto in ein privates Kino verwandeln: Der 30-Zoll-Multimedia-Display soll auf Knopfdruck abgesenkt werden und ein intensives Kinoerlebnis im Fond bieten. Die Transparenz des ausgeschalteten Displays ermöglicht dazu einen freien Blick auf den Himmel und ins Panoramadach integrierte Lichteffekte.

Was hat man davon:🡲 Sonnenschutz und Fondkino in einem.

ZF und Goodyear

Goodyears intelligente Reifentechnologien,,SightLine" werden in das ZF-CubiX-Ökosystem, eine Software zur Bewegungssteuerung von Fahrzeugen, integriert. ZF CubiX soll auch das Ansprechverhalten des Fahrzeugs, die Lenkung und die Stabilität verbessern können.

Was hat man davon?🡵 Durch zusätzliche Reifen- und Straßendaten mehr Sicherheit und Fahrdynamik, indem man beispielsweise Aquaplaning-Situationen frühzeitig erkennt und optimale Geschwindigkeiten empfiehlt.

PHOTO (COLOR): Jong-Hee (JH) Han, Vice Chairman, CEO and Head of Samsungs DX Division, eröffnete die Session,,AI for all" - künstliche Intelligenz für alle.

PHOTO (COLOR): BMW zeigte diverse Software-Applikationen: Darunter eine virtuelle AI-Beifahrerin, die,,Fernsteuerung" eines iX und neue Gamingund Video-Optionen.

PHOTO (COLOR): Frauenpower: Tanja Rückert, Geschäftsführerin der Robert Bosch GmbH mit Zuständigkeit für den Bereich Digital Business and Services, rockte die Bühne mit Wendy Bauer, die bei Amazon Web Services Managerin ist.

PHOTO (COLOR): Conti zeigte ein mit Swarovski entwickeltes,,Kristalldisplay", auf dem die Inhalte frei zu schweben scheinen.

PHOTO (COLOR): Die Pkw am Stand in Tankstellenoptik machten klar, dass Google es beim Incar- Infotainment ernst meint.

PHOTO (COLOR): Here Technologies zeigte diverse Optimierungsmöglichkeiten via Kartendaten - unter anderem für EV.

PHOTO (COLOR): Hella zeigte eine neue Software und neue, extrem kleine Rücklichtoptiken, einzeln kleiner als ein Salzkorn!

PHOTO (COLOR): Honda fuhr futuristisch-reduzierte,,Zero"-Stromer ins Rampenlicht, mit Sony kooperiert man bei der neuen Marke Afeela.

PHOTO (COLOR): Klotzen statt kleckern: Hyundai zeigte mobile Systeme, ein Lufttaxi und Pläne für eine umfassende Wasserstoffmobilität.

PHOTO (COLOR): Kia erfindet den Van neu: extrem flexibel zu modifizieren und per KI auch noch intelligent und perspektivisch autonom fahrend.

PHOTO (COLOR): Intel CEO Patrick Gelsinger in Diskussion mit der CNBC Nasdaq- Korrespondentin Kristina Partsinevelos auf der CES Intel Keynote.

PHOTO (COLOR): MB.OS heißt das Mercedes-Benzeigene Betriebssystem, das die künftigen Modelle zu persönlichen,,Assistenten" machen soll, auch den EQG, der auf der Stelle drehen kann.

PHOTO (COLOR): Spannender Talk: Qualcomm CEO Cristiano Amon erklärt Liz Claman vom Fox Business Network die News und Pläne auf der Keynote.

PHOTO (COLOR): Samsung vernetzt Mobilität und Home - auch dabei hilft AI, wie Jong-Hee Han, Co-Vice Chairman und Co-CEO, erläutert.

PHOTO (COLOR): Zum 40. Geburtstag durfte der geliftete Golf GTI ins Rampenlicht - jetzt mit ChatGPT.

PHOTO (COLOR): Für Valeo-CEO Christophe Périllat bleibt die CES gesetzt. Er hatte trotz der vielen News auf der IAA weitere schlaue Neuentwicklungen im Gepäck.

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By Gregor Soller

Titel:
AI allerorten.
Autor/in / Beteiligte Person: Soller, Gregor
Link:
Zeitschrift: Vision Mobility, 2024-03-01, Heft 2, S. 56-63
Veröffentlichung: 2024
Medientyp: serialPeriodical
ISSN: 2512-6601 (print)
Schlagwort:
  • ARTIFICIAL intelligence
  • COMPUTER software industry
  • HYDROGEN as fuel
  • AUTOMOBILE industry
  • APPLICATION software
  • Subjects: ARTIFICIAL intelligence COMPUTER software industry HYDROGEN as fuel AUTOMOBILE industry APPLICATION software
Sonstiges:
  • Nachgewiesen in: DACH Information
  • Sprachen: German
  • Language: German
  • Document Type: Product Review
  • Full Text Word Count: 4248

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