Denen haben wir’s gezeigt!

The article "We showed them!" in the magazine brand eins deals with the successful resistance against the closure of a factory using the example of the automotive supplier company Continental. The article examines the question of whether a protest that forces concessions from employers can permanently save jobs and factories, or whether a hard-fought social plan rather blocks the path to the future. The Conti case illustrates the limits of such resistance. The article describes the labor dispute at Continental, in which the IG Metall union and the works councils tried to avert the closure plans and preserve jobs. According to a study by the consulting firm Deloitte, every third company plans or considers relocating abroad due to high energy and labor costs, as well as excessive bureaucracy. Automotive suppliers, who are suffering from the transition to electromobility, are particularly affected. Many companies have closed their factories in recent months. Consulting firms specializing in advising works councils are increasingly being asked for help. In some cases, works councils have successfully developed alternative concepts and saved locations from closure. However, downsizing continues. The article reports on the protest and negotiations between the union and employers regarding site closures and job cuts. In some cases, the union was able to prevent location relocations or reduce employment cuts. However, it is pointed out that in the long term, the closure of the factories could not be prevented and the structural change in the region is only delayed as a result. Some employees were able to find new jobs, but the long-term perspective for the locations remains unclear. It is also mentioned that in some cases, new investors were sought, but the plans remained at the stage of intentions. [Extracted from the article]

Der Artikel "Denen haben wir's gezeigt!" in der Zeitschrift brand eins beschäftigt sich mit dem erfolgreichen Widerstand gegen die Schließung einer Fabrik am Beispiel des Autozuliefererkonzerns Continental. Der Artikel beleuchtet die Frage, ob ein Protest, der Zugeständnisse von Arbeitgebern erzwingt, Arbeitsplätze und Fabriken dauerhaft retten kann oder ob ein hart erkämpfter Sozialplan den Weg in die Zukunft eher versperrt. Der Fall Conti zeigt die Grenzen eines solchen Widerstands auf. Der Artikel beschreibt den Arbeitskampf bei Continental, bei dem die IG Metall und die Betriebsräte versuchten, die Schließungspläne abzuwenden und Arbeitsplätze zu erhalten. Laut einer Studie der Beratungsgesellschaft Deloitte plant oder erwägt jedes dritte Unternehmen Verlagerungen ins Ausland aufgrund hoher Energie- und Lohnkosten sowie überbordender Bürokratie. Besonders betroffen sind Automobilzulieferer, die unter der Transformation zur Elektromobilität leiden. Viele Unternehmen haben in den letzten Monaten ihre Fabriken geschlossen. Consultingfirmen, die sich auf die Beratung von Betriebsräten spezialisiert haben, werden vermehrt um Hilfe gebeten. In einigen Fällen konnten Betriebsräte erfolgreich Alternativkonzepte erarbeiten und Standorte vor der Schließung bewahren. Der Personalabbau schreitet jedoch weiter voran. In dem Artikel wird über den Protest und die Verhandlungen der Gewerkschaft mit Arbeitgebern in Bezug auf Standortschließungen und Arbeitsplatzabbau berichtet. Die Gewerkschaft konnte in einigen Fällen Standortverlagerungen verhindern oder den Beschäftigungsabbau reduzieren. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass langfristig die Schließung der Fabriken nicht verhindert werden konnte und der Strukturwandel in der Region dadurch nur verzögert wird. Einige Beschäftigte konnten neue Arbeitsplätze finden, aber die langfristige Perspektive für die Standorte bleibt unklar. Es wird auch erwähnt, dass in einigen Fällen neue Investoren gesucht wurden, aber die Pläne blieben bei Absichtserklärungen. [Extracted from the article]